Camp der Outlaws

Carter

"Ja, das ist er." Ich half Hood das Holz aufzusammeln. "Aber es gibt einfach Dinge, die es wert sind, dafür zu kämpfen", sagte ich und schlug ihm einen dicken Ast an den Kopf. Er brach bewusstlos zusammen. Ich hatte nicht viel Zeit. Ich nahm ihn und sein Pferd. Ich ritt in den tiefen Wald und kam zu einigen Höhlen. Der Sheriff war mir egal. Ich wollte nur Hood. Ich brachte ihn in die Höhle und fesselte ihn. Dann setzt ich mich auf den kalten Boden und wartete, bis er wieder zu sich kam.
-> umliegende gegend

Robin
Wir hatten den Baum jetzt erreicht. Ich sah Carter an. "Das hatte ich auch gedacht, am Anfang. Und nun denke ich bei jedem Schuss, den ich mit meinem Bogen tue an die Kriegsszenen und die Schreie, wenn ich jemanden getroffen habe. Die beängstigten Gesichter, die Toten, die den Boden bedeckt haben..." Ich war in Gedanken zurück und mir lief ein Schauder über den Rücken. Aber ich riss mich schnell raus und sammelte das Holz auf. "Der Krieg ist etwas schreckliches, und er nimmt viele Opfer mit sich."

Carter

"Am Anfang war es schwierig. Ich hatte noch nie zuvor einen Menschen wirklich... verletzt. Aber irgendwann findet man einen Grund, warum man es tut", sagte ich nachdenklich. Es war wirklich eine schlimme Zeit gewesen. Blutig war ein passendes Wort, um sie zu beschreiben.

Robin
Ich führte Carter aus dem Lager und schlug den Weg zum umgefallenen Baum ein, bei dem man gutes trockenes Holz bekam. "Wie ist es euch bisher im heiligen Land ergangen?", fragte ich. Als ich heimkehrte, was ja notgedrungen war, war das einzige, was ich noch genau wusste, dass wir angegriffen wurden, doch wie die anderen da herausgekommen waren, wusste ich auch nicht mehr.
Ich lief durch die Büsche und sah dann den Baum, der auf dem Boden lag, in seiner vollen Länge.

Much
Ich ging los, auf zur Jagd. Begleitet von meinem knurrenden Magen.

John

Ich brummte etwas in meinen Bart, ging jedoch und holte einen Bogen. Mit Much jagen zu gehen war nicht das wahre. Und außerdem wollte ich Carter im Auge behalten.


Carter

"Gut, dann kann ich mich immerhin nicht verlaufen", meinte ich und lachte leicht. Verdammt. Ich hatte gehofft, dass der Einfaltspinsel mit mir ging. Denn offenbar wurde er immer benachteiligt und bekam die schlechten Aufgaben, die niemand wollte. Ihn hätte ich vielleicht beeinflussen können. Aber dazu war es ja noch nicht zu spät. Vielleicht würde ich eine andere Gelegenheit bekommen. Ich ging also mit Hood, der mir offenbar doch noch nicht vertraute. Ich beschloss noch mit der Durchführung des zweiten Teils meines Plans zu warten. Denn dafür brauchte ich mehr Vertrauen. Das könnte einige Tage dauern. Vielleicht sogar noch etwas länger.

Much
Ich ließ mir von Carter hochhelfen und sah ihn an. "Na schön. Immerhin einer, der mir hilft." Ich warf Robin einen bösen Blick zu, der aber inzwischen aufgehört hatte zu lachen. Natürlich grinste er noch, aber es war eben Robin.
Ich begann einen Topf zu suchen und dazu Sachen, die wir essen konnten. Nicht sonderlich viel. "Ich werde mal jagen gehen. John, kommst du mit?", fragte ich ihn. Er war, auch wenn er groß war, dennoch ein guter Jäger.

Robin
Ich grinste zu Much. Als Carter anbot Holz holen zu gehen, meldete ich mich zu Wort: "Ich werde euch begleiten, Carter." Zu Sklám flüsterte ich: "Zu unserem Essen am Baumstamm bin ich wieder da. Aber ich möchte nur sicher gehen, dass alles mit rechten Dingen zu gehen. Noch ganz vertrauen tue ich ihm nicht." Ich redete leise und achtete darauf, dass Carter es nicht mitbekam. Ich sah Sklám noch einmal entschuldigend an und ging dann zu Carter.

Sklám

"Von jemandem wie dir lasse ich mich gerne auf einen Baumstumpf einladen." meinte ich breit grinsend. Carter meinte er würde Holz holen gehen, da musste er wohl oder übel an Brödir vorbei. "Carter, sollte euch ein kleines schwarzes Pferd wie verrückt beschnuppern einfach wegdrücken und Nei sagen. Sollte das nicht funktionieren, klopf ihm auf die Brust." Brödir hatte so einen Tick bei fremden Menschen. Nicht das Carter beim Holz holen von dem liebesbedürftigen Pferd erdrückt wird...

Carter

"Gerne. Danke", sagte ich und lächelte. Als Much stolperte und Robin lachte, ging ich zu ihm hin und hilet ihm meine Hand hin. "Ich werde holz holen gehen", sagte ich und half ihm auf. "Ist doch das mindeste, was ich tun kann."

Robin
Ich nickte Sklám dankend zu. "Okay, dann ist er vermutlich jagen oderso. Er wird wohl später wieder kommen." Ich wusste, dass Will auf sich aufpassen konnte. Allerdings blieb ich was seine Anwesenheit betraf, doch lieber aufmerksam. Wenn er nun von den Wachen erwischt wurde, müssten wir wieder eine Rettungsaktion starten.
Bei Johns Kommentar mit dem Essen, musste auch ich grinsend zu Much sehen, doch dann wendete ich mich Carter zu: "Willst du mit uns essen?", fragte ich und sah kurz zu John, um zu sehen, was er davon hielt. Ich respektierte seine Meinung ebenso, wie meine eigene.
Schließlich wandte ich mich an Sklám und fragte: "Möchtest du mit mir essen? Ich lade dich zu dem Baumstumpf da ein." Ich deutete auf einen Baumstamm und grinste breit.

Much
Als John mich ansprach grummelte ich vor mich hin. Ich hatte auch wieder Hunger, mein Magen gab durchgehend Geräusche von sich. "Wenn mal jemand sich in den Wald bewegen würde, und Holz holen würde, könnte ich auch ein Feuer machen. Aber stattdessen sitzt ihr hier ja nur rum und verlangt von mir Essen.", gab ich eine schlechtgelaunte Antwort und stolperte kurz darauf über einen Baumstamm. Ich hörte Robin lachen und stampfte mit den Fäusten auf den Boden. Warum musste immer mir so etwas passieren?

Carter

"Mich ebenso",meinte ich und lächelte leicht. Ich sah, wie Hood kurz einen Arm um sie legte. Offenbar war sie mehr als nur ein einfaches Mitglied seiner Bande. Ich ließ meinen Blick weiter wandern, damit sie nicht merkten, dass ich es gesehen hatte.


John

Es wurde langsam spät und ich bekam Hunger. "Hey, Much? Kochst du heute noch?", fragte ich, um ihn aufzuziehen. Wir mussten mal wieder jagen gehen.

Sklám

"Falls ihr Will sucht, ich habe ihn in Clun in den Wald gehen sehen." Dann stellte mir Robin den fremden Mann vor. Carter also. "Es ehrt mich euch kennen zu lernen Carter." meinte ich und deutete einen Knicks an. Er schien mir höher von Rang als ich. "Ich freu mich auch dich wieder zu sehen." Als er mich an sich zog schloss ich kurz die Augen und legte meine Hände um seinen Hals, dann ließ er mir meinen Freiraum und ich stellte mich neben ihm.

Robin
Ich nickte auf Johns Antwort. "Er wird wohl bis die Nacht anbricht wieder hier sein.", murmelte ich etwas in Gedanken. Carter sah sich noch kurz um, wandte sich dann aber wieder mir zu, als hätte er das Interesse verloren. Da gesellte sich Sklám zu uns. Ich lächelte ihr zu und sagte auf ihren fragenden Blick: "Das ist Carter, er hat uns vorhin in Locksley unterstützt. Vaisey hat wiedermal ein Trupp Wachen geschickt und einen alten Mann gefoltert." Als ich das sagte, war mein Blick ernst. Ich sah kurz zu Carter und sagte dann noch: "Das hier ist Sklám."
Als sie bei uns war, legte ich den Arm um ihre Taille und zog sie kurz an mich. "Schön, dass du wieder da bist.", flüsterte ich. Ich ließ sie wieder los, um ihr Freiraum zu lassen.

Carter

"Er hat wirklich gute Arbeit geleistet", meinte ich leise und studierte weiter die Stützbalken, die Seile und Räder. Ob es vielleicht eine Möglichkeit gab, es von außen zu öffnen? Ich wandte meinen Blick zurück zu Robin, ich wollte nicht zu aufmerksam aussehen.


John

"Nein", sagte ich knapp. "Vielleicht ist er in einem der Dörfer unterwegs." Ich reichte den Trinkschlauch Carter, der mir dankte und einen Schluck nahm.


Rose

"Ich weiß es nicht, es gab überhaupt keinen Grund, dieses mal. Alle Steuern wurden bezahlt, niemand hat etwas schlechtes über Vaiseys Frisur gesagt..." Das Mädchen kicherte und ich lächelte leicht. "Wie heißt du eigentlich?", fragte ich sanft. "Charlotte", sagte sie etwas schüchtern. "Und wie alt bist du?" "Schon so alt", sagte sie und zeigte mir ihre freie Hand. Fünf also.

Sklám

<- Clun
Als das Lager in Sicht kam richtete ich mich auf Brödirs Rücken wieder auf. Mein Hengst wechselte in dem langsamen Tölt und blieb dann vor dem Tor stehen. Anscheinend konnte er es nicht abwarten mich endlich los zu werden. "Þú veist hvar þú getur farið til hægri? (Du weißt wo du hin darfst oder?)" Der Hengst sah mich aus seinen zweifarbigen Augen einmal bestätigend an und rieb zum Abschied seinen Kopf an meiner Schulter ehe er sich umdrehte. Gras hatte ihn schon immer mehr fasziniert als ich, vielleicht lag es daran das man Gras essen konnte und mich nicht.
Ich schlüpfte leise ins Lager. Sofort stachen mir Robin, John und ein fremder Mann ins Auge. Ich sah Robin fragend an ehe ich meine leeren Taschen auf den Boden stellte und mich zu ihnen gesellte.

Allan:
Als Rose mir meine Frage beantwortete schüttelte ich den Kopf. "Ich versteh nicht,warum man so etwas tut" meinte ich nur dazu und konzentrierte mich weiter auf den Weg den wir gingen.

Robin
Ich sah Rose und Allan hinterher und wandte mich dann an Carter. "Das war Will, er ist wirklich fantastisch in der Technik. Er war der Sohn eines Tischlers und hat dort öfters mitarbeitet, bevor er zu uns gestoßen ist. Schon oft haben seine Fallen uns geholfen." Ich grinste und sah dann zu John. "Weißt du eigentlich, wo er momentan ist?", fragte ich ihn und runzelte die Stirn. Kurz sah ich zu Much, aber der zuckte nur die Schultern.
Dann hörte ich Hufgetrappel und ein Wieheren, das wohl von Brödir kam. Ich grinste, Sklám war wohl zurück. Aber vorerst blieb ich mal bei John und Carter.

Rose

"Aus Locksley. Sie kam vorhin, um Hilfe zu holen, weil Vaisey mal wieder die Dorfbewohner gequält hat", sagte ich leise. Dann sah ich das Mädchen an. "Aber jetzt ist alles wieder gut."

Allan:
Ich folgte Rose,die mit der kleinen an der Hand vorging. Doch davor drehte ich mich nochmal um und winkte den anderen.
Dann ging ich neben Rose weiter. "Woher kommt die kleine eigentlich?" fragte ich sie und sah Rose an.

Rose

Ich lächelte und lief dann mit der Kleinen an der Hand neben Allan aus dem Camp. "Bis nachher", sagte ich über die Schulter zu den anderen.

Allan:
Als Rose mich fragte ob ich mit ihr mitkommen würde,die kleine nach Locksley zu bringen nickte ich. "Klar" antworte ich und lächelte so wie immer.

Rose

Ich lächelte dem kleinen Mädchen zu. "Komm, kleine. Wir bringen dich zurück nach Locksley. Allan, kommst du mit?", fragte ich, während ich auf stand und das Mädchen an die Hand nahm. "Hallo. Ich bin Rose", fügte ich hinzu und lächelte Carter kurz an.

Carter

Ich erwiderte immer freundliche Grüße und sah mich dann um. Ihr Lager war sehr gut versteckt gewesen und mit einigen Vorrichtungen versehen. Das musste viel Arbeit gekostet haben. "Wer hat das alles gebaut? Und wer hatte überhaupt die Idee?", fragte ich und sah mir den Mechanismus an.

John

Ich war froh, dass Rose nicht mich gefragt hatte, sie zu begleiten. Ich wollte lieber bei Carter und Robin bleiben. Carter fragte, wer unseren Unterschlupf gebaut hatte. Ich überließ Robin die Antwort und holte mir einen Wasserschlauch, um einen Schluck zu trinken.

Robin
Ich sah von John zu Carter und bemerkte, dass John sehr aufmerksam war. Gut, er war wirklich sehr verlässlich und ich war froh, dass er nicht zu meinen Feinden, sondern zu meinen besten Freunden gehörte.
Bei seiner Frage an Carter, wendete ich mich ebenfalls dem Neuling zu. Er kam aus dem heiligen Land hierher? "Ihr wart im heiligen Land im Krieg? Das freut mich, ich habe selbst auch fünf Jahre lang an der Seite Richards gekämpft. Aber wir scheinen uns nie begegnet zu sein. " Ich lächelte freundlich und zuckte mit den Schultern. "Immerhin erkenne ich den Soldaten in euch wieder, so wie ihr gerade gekämpft habt. Ein Freund King Richards ist auch mein Freund. Willkommen in Nottingham, Carter." Ich hielt an und pfiff laut. Das Camp öffnete sich und Much stand vor mir. "Hallo Much, darf ich vorstellen? Das ist Carter, er kommt aus dem heiligen Land und hat uns eben in Locksley unterstützt."

Much
Ich war zurück im Camp, aber niemand war mit mir gekommen. Gerade wollte ich Rose fragen, ob sie Robin gesehen hatte, da sie als einzige hier noch war, da hörte ich Robins Pfeifen.
Ich öffnete das Camp und sah Robin, John und einen Fremden vor dem Lager stehen. Gerade wollte ich fragen, da stellte Robin ihn mir auch schon als Carter vor. Misstrauisch sah ich ihn an. "Aus dem heiligen Land? Immerhin bist du keiner von denen, die diese Kriegsverletztungen davongetragen haben. Ihr wisst schon, diese Verrückten." Ich war nicht gerade sehr höflich, was mir auffiel. "Willkommen Carter.", fügte ich also noch hinzu, wandte mich dann aber ab.

[Bei Doctor Who spielt gerade der Schauspieler mit, der bei Merlin Uther Pendragon gespielt hat ^^]

John

Ich wusste nicht genau, was ich von diesem Carter halten sollte. Gut, er hatte den Bewohnern von Locksley geholfen, als wir noch nicht da waren, aber warum? Und wo war er überhaupt hergekommen?
Ich beobachtete ihn während wir einen langen Umweg zum Camp machten. Er war nicht sonderlich an der Umgebung interessiert. Offenbar wollte er sich den Weg gar nicht merken, was ja eigentlich gut war. Aber wie wollte er dann aus dem Wald herausfinden? Ein sehr seltsamer Mann.
Als wir fast beim Camp angekommen waren, fragte ich: "Woher stammt ihr, Carter? Und wie seid ihr nach Nottingham gekommen?"

Carter

Ich merkte, dass dieser John mich beobachtete. Sollte er doch. Das war nicht weiter schlimm. Jeder würde wohl einen Fremden, den er mit zu sich nach Hause nahm, sehr behutsam einschätzen, bevor er ihm restlos vertraute. Nach einer ganzen Weile Schweigen, fragte er mich, wo ich her kam.
"Ich komme aus London, war jedoch die letzten Jahre im Heiligen Land und kämpfte an der Seite King Richards. Nach Nottingham kam ich aus keinem speziellen Grund eigentlich. Ich habe eben viel von den Geschichten gehört und wollte sehen, ob sie wahr sind. Tja, und nun bin ich hier im Sherwood forest zusammen mit Robin Hood und seiner Bande."

(xD)
Robin
"Wieder mal sehr Gesprächig, was?", stellte ich fest und grinste John an. Ich wollte mir gerade ein Holzstück nehmen und mir ein paar neue Pfeile machen, da hörte ich etwas. Es hörte sich an wie ein Kind, dass durch den Wald rannte. "Robin Hood!", schrie es. Ich stand auf und warf John einen kurzen Blick zu. "Irgendetwas stimmt nicht. Da ruft jemand. Schnell beeilen wir uns!" Sofort stürmte ich aus dem Camp und lief durch den Wald auf der Suche nach der Lärm-Quelle. Das Kind lief mir weinend in die Arme und schluchzte, dass ihr Opa in Gefahr sei. Ich hob das kleine Mädchen hoch und trug es ins Camp. "Pass auf sie auf.", rief ich Rose zu und sprang auf Sherrys Rücken. Ich galoppierte nach Locksley. Ich konnte es nicht fassen! Schon wieder dieser Tumult, würde der Sheriff denn nie aufgeben?
Als ich in Locksley ankam, sah ich, wie ein älterer Mann gefoltert wurde. Noch bevor ich etwas tun konnte, brach jemand aus den Büschen und stürzte sich auf die Wachen des Sheriffs. Ich packte mein Schwert und half dem Fremden dabei den Mann zu beschützen und die Wachen zu verjagen. Ich setzte die Folterinstrumente in Brant, sodass sie nichts mehr taugten und dann sprang ich zurück auf Sherry. Ich sah zu dem Fremden.
-->Locksley Village

John

"Nein", brummte ich und schnitzte weiter an dem Stock, den ich mir geholt hatte.