RPG - geöffnet!!!

Rose

Ich sah mich um, mein Blick huschte über ihre Gesichter, dann sah ich kurz ALlan in die Augen. "Ich bin bald wieder da", sagte ich schnell und lief davon. ich wollte alleine sein. So überfordert, bdedrängt und unter Druck gesatzt, wie ich mich fühlte, rannte ich durch den Wald, so schnell mich meine Füße trugen. Ich stolperte ein paar Mal und rappelte mich wieder auf, nur um wieder hinzufallen. Irgendwann blieb ich am Boden und sah in den Himmel. Tränen rannnen mir über die Wangen, obwohl ich wusste, dass das albern war. Niemand verlangte irgendetwas von mir. Aber es fühlte sich do an, und das machte mich fertig.

Allan
Ich sah Rose nach. Dann lief ich wieder zu meinem Schlafplatz und setzte mich hin, meinen Kopf legte ich auf meine Knie.

Rose

Ich blieb eine Zeit so liegen, dann, als meine Tränen getrocknet waren und ich wieder frei durchatmen konnte, stand ich auf und ging langsam weiter. Ich merkte, dass ich am Fluss war und lief zum Ufer. Ich schöpfte eine Hand voll Wasser, wusch mir das Gesicht und trank etwas. Dann setzte ich mich hin, warf Steine ins Wasser und dachte nach.

Allan:
Ich war etwas deprimiert wegen der Sache von vorhin und wegen der Sache von Rose. Kurz und klar: Ich habe sie nicht verdient. Kurze Zeit sah ich zu einer Holzwand und ich begann meinen Kopf dagegen zuschlagen, damit ich meine Gefühle aus den Kopf schlagen kann.

John

Ich lief schnell zu Allan hin und hielt ihn an den Schultern fest, damit er sich nicht den Schädel einschlug. "Was ist denn in dich gefahren?", fragte ich verwirrt.

Allan:
"John ich weiß nicht was ich tun soll. Ich liebe das Mädchen was hier war und mich geküsst hat,Rose, und jetzt ist sie ohne das ich weiß warum.",sagte ich leicht missmutig. Dann sah ich ihn mit traurigem Blick an.

John

Ich sah ihn an und schmunzelte. Wie konnte sie ihn nur so verändert haben? Dann wurde ich wieder ernst. "Jeder braucht ein wenig Ruhe und Zeit für sich alleine. Sie kommt schon wieder."

Allan:
"Ich kenne Rose gut. Sie würde sowas nicht machen, sie würde bescheid sagen.",sagte ich leicht niedergeschlagen."Sie kennt diesen Wald im übrigen nicht so wie wir, ich habe Angst das sie jemand überfällt, aber nach laufen kann ich ihr nicht, das würde sie kränken. Wenn ihre Schwester Kath bei ihr wär würde ich mir keine Sorgen machen.",fügte ich noch hinzu.

John

"Kath ist ihre Schwester und ebenso wie sie, kann Rose gut auf sich aufpassen. Und sie hat bestimmt ihre gründe, warum sie gegangen ist. Ich bin sicher, es hatte nichts damit zu tun, was sie für dich fühlt. Das stellt sie nicht in Frage, genau wie wir auch nicht", fügte ich liese hinzu und musste lächeln.

Allan
"Das doofe daran an der ganzen Sache ist, das mein Gefühl mir sagt das ich sie nicht verdiene.", meinte ich und ich sah ihn mit leicht traurigen Blick an. "Kennst du dieses Gefühl John?",fragte ich ihn.

John

"Jeder Man kennt diese Gefühl", sagte ich. Ich wollte nicht darüber nachdenken. Ich kannte das Gefühl...

"Dann bohre ich mal nicht weiter.",sagte ich. "Aber wenn du es mir sagen willst: Wie heißt sie?",fragte ich John und blickte ihn an.

John

Ich seufzte. "Alice", sagte ich leise, dann wandte ich mich ab.

Allan:
"Sag nur wenn ich dich nerve aber manchmal hilft es zu reden.", erklärte ich ihm. "Was ist bei euch denn passiert?",fragte ich ihn.

John

Ich schüttelte den kopf, sagte aber dennoch: "Ich habe einige dumme Fehler gemacht. Ich wurde zum Gesetzlosen und habe sie und meinen Sohn verlassen..."

Allan
"Ouh.",sagte ich zu ihm. Ich zögerte erst kurz aber dann strich ich ihm einmal kurz über den Arm.

John

"Schon gut", meinte ich. Dann sah ich ihn an. Ich grinste. "Worauf wartest du noch? Na, los! Geh zu ihr."

Allan
"Danke John.",sagte ich und ich klopfte ihm einmal auf die Schulter. Dann lief ich wieder in den Wald. Das bereute ich nach einem Kilometer sofort. Wohin ist sie gelaufen?, fragte ich mich. Dann schlug ich meine Hand auf die Stirn.

Rose

Nachdem mir die guten Steine ausgegangen waren, weil ich sie alle in den Fluss geworfen hatte, stand ich auf und lief am Ufer entlang. Eine Weile später begann ich im Wasser zu spielen und erinnerte mich an die schönen Zeiten mit meiner Schwester. Kath und ich waren im Sommer im Fluss herumgetollt bis es dunkel wurde, wir hatten so viel Spaß und vergaßen immer die Zeit, sodass wir immer Ärger bekamen, als wir völlig durchnässt und außer Atem zu Hause ankamen. Wir waren noch sher klein gewesen und unsere Eltern hatten noch gelebt. Unsere Mutter hatte sich schreckliche Sorgen gemacht, weil sie befürchtete, wir könnten ertrinken. Vater konnte darüber nur schmunzeln. Er hatte uns früh das Scheimmen beigebracht und vertraute auf unsere Fähigkeiten und darauf, dass wir auf einander aufpassen würden. Ich lächelte über diese Bilder, die ich immer in meinem Herzen aufbewahrte und dachte drüber nach, wie sehr ich doch das Wasser liebte.

Allan
Ich lief weiterhin durch den Wald. Pro Meter machte ich mir mehr sorgen. Was kann alles passieren... Sie kann überfallen werden von Outlaws. Sie kann von einem Puma gejagt werden, oder von einem Wolfsrudel, oder... Sie kann von einer Klippe Fallen, das ist meinem ältesten Bruder schonmal passiert und er ist nun tod,dachte ich panisch und ich schrie nun ohne nachzudenken in den Wald:"ROSE!", und dies tat ich laut.

Rose

Ich hielt inne. Dann musste ich grinsen. Ich benahm mich wie ein kleines Mädchen. Ich watete aus dem Wasser hinaus und legte mich in die Sonne um zu trocknen. Ich musste wohl eingschlafen sein, denn ich fuhr erschrocken hoch, als ich hörte, wie jemand meinen Namen rief. Ich schlug mir gegen die Stirn. Allan. Ich sprang auf und lief in die Richtung, aus der seine Stimme kam.

Allan:
Ich entdeckte Rose und ich umarmte sie von hinten, als ich sie vor mir sah. "Ich habe mir sorgen um dich gemacht.",hauchte ich und schlang meine Arme fester um sie.

Rose

Ich drehte mcih in seiner Umarmung zu ihm um und lächelte. "Mir gehts gut." Ich schnappte nach Luft und fügte hinzu: "Solange du mir nicht die Luft aus den Lungen presst."

Allan
Meine Arme lockerten sich und sie wanderten zu ihren Hüften und ich küsste sie kurz. Dann legte ich mein Kinn auf ihren Kopf."Ich liebe dich.",hauchte ich in den Wind.

Rose

Ich lächelte. "Ich liebe dich auch", sagte ich und küsste ihn noch ein Mal, länger und inniger.