Locksley Village & Manor

Niall
Als ich mit der Feldarbeit fertig war, ging ich zu Syrina und hielt ihr meinen Arm zum einhacken hin. "Darf ich bitten?"

Syrina

"Gern" Ich freute mich über das Angebot. Ich beobachtete ihn bei der Feldarbeit und wartete bis er fertig war.

Niall
"Wenn du willst kannst du bleiben. Du störst nicht." Mir kam eine Idee. "Wenn du willt können wir, wenn ich fertig bin, einen Spaziergang unternehmen." Ich hoffte das sie JA sagen würde.

Syrina

"Das kann ich mir gut vorstellen" Ich lachte. "Naja ich will dich nicht weiter stören, vielleicht sollte ich gehen" sagte ich.

Niall
"Doch Lucy wohn bei mir, sie ist ja erst 11 Jahre. Nur normalerweise koche ich." Ich grinste. "Ich bin das älteste der 5 Kinder von Marcus Donell und wahrscheinlich das größte." Ich grinste verschmitzt.

Syrina

"Wohnt deine Schwester nicht bei euch?" Ich wunderte mich darüber, denn ich dachte dass alle seine Geschwister bei ihm wohnen würden. Ich musterte ihn neugierig. Es gab so viel was ich noch nicht von ihm wusste.

Niall
"Muss nur noch das Feld fertig machen. Vielleicht 50 Minuten noch. Heute kocht meine Schweter." Ich musterte Syrina während sie auf dem Boden schaute.

Syrina

Nichts besonderes. Musst du noch lange arbeiten?"
Ich wusste nicht genau was ich sagen oder tun sollte. Also schaute ich auf den Boden.

Niall
"Mir gehts gut. Was hast du heute noch so vor?" Ein lächeln huschte über mein gesicht. Ich ließ die Rinder anhalten und löste die Gurte die die Kühe daran hinderten aus dem Fressensack zu fressen. Jetzt fällt mir auf das ich kein Hemd an habe. "Jetzt ist es auch schon egal. Ich brauch mir jetzt auch kein Hemd mehr anziehen.", tadelte mich eine Stimme in einem Kopf.

Syrina

Ich lächelte. "Mir geht es gut danke. Und dir?" Mir fiel jetzt erst auf wie groß er war. Zu ihm hochzublicken erinnerte mich an meine Kindheit. Damals waren mir die Leute immer so riesig vorgekommen.

Niall
Ich hörte Syrina hinter mir und drehte mich um. "Hi Syrina. Wie geht es dir?" Es war für mich so seblstverständlich mit ihr zu reden das mir gar nicht auffiel das ich kein Hemd anhatte. Ich musste mich etwas nach unten lehnen da ich sie um stehen um einiges überragete. Da sieht man wieder was dumm und unvorteilhaft es ist ein Lulatsch zu sein.

Syrina

Ich beschloss mal kurz bei ihm vorbeizuschauen. "Es wird schon nichts passieren" dachte ich. Also schlenderte ich zum Feld hinüber und ging vorsichtig auf ihn zu. "Hallo, Niall." sagte ich vorsichtig.

Niall
Ich stapfte hinter den Kühen her, während diese das Feld pflügten. Wenn man mich von weitem sah, sah man warscheinlich einen spindeldürren Riesen hinter zwei alten dünnen Kühen. Meine Gedanken schweiften zu Will. "Wird er heute wirklich kommen?" Dann sprangen meine Gedanken zu Syrina. Was sie jetzt wohl macht? Ein glückliches lächeln hüste über mein gesicht als ich an Syrina dachte.

Syrina

Ich kniff die Augen zusammen um den Bauern zu erkennen, der am Feld arbeitete das am nächsten zu meiner Hütte war. "Ist das etwa...?" Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Es war Niall. "Soll ich zu ihm hingehen?"

Niall
Einige andere Bauern kamen über einen Feldweg an meinem Feld vorbei und meinten aufmunternd dass ich sicher bald eine Freundin finden würde, auch sie trugen keine Hemden und genossen die kühle prise. Sie waren alle muskulös gebaut und hatten breite arme und eine stämmige Brust. Ich betrachtete mein sich leicht abzeichnetes, kläglich aussehendes Sixpack. Ich war so ein richtiger Lulatsch, mit gut über 2m überragte ich alle anderen im Dorf um einiges, dass Problem war nur, ich würde noch einiges Wachsen. Ich würde noch schlagsiger werden als ich eh schon war, alle sagten immer meine langen Arme und Beine sahen im gegensatz zu den untersetzten Bauern armseelig aus. Traurig und mit niedrigem Seblbstbewusstsein wendete ich mich wieder der Feldarbeit zu.

Syrina

Als ich am Morgen aufwachte schmerzten meine Glieder, denn ich hatte die Nacht am Boden verbracht. Ich streckte mich und ging in die Küche. Ich kochte mir etwas Tee und holte etwas Brot und Marmelade aus dem Schrank. Ich setzte mich damit an den Tisch und während ich aß beobachtete ich die Bauern bei der Feldarbeit. Es war ein warmer Tag, die Bauern hatten ihre Hemden ausgezogen um die Mädchen aus Locksley zu beeindrucken. Ich lächelte. Meine Schwester und ich hatten of hier gesessen und die Bauern beobachtet. Eine Träne lief mir über die Wange.

Niall
Am nächsten Tag war ich früh auf den Beinen und machte mich in der Morgendämmerung, mit zwei Kühen vor dem Plug in richtung Feld auf. Das Feld das ich heute aufsuchte, war am nächsten zu Locksley Village. Der Mörgentau legte sich über die Landschaft, ich genoss die kühle der Luft die mein Gesicht erfrischt und zog mein Hemd aus. Heute würde ein heißer Tag werden, denn es bildetet sich schon einiges an Nebel.

Syrina

Der Weg bis zu der kleinen Hütte in der ich lebte war nicht wirklich weit. Zuhause angekommen kochte ich mir eine Tasse Tee und wickelte mich in eine Decke. Ich setzte mich vor das Fenster, von dem aus man die Landschaft am besten betrachten konnte. Nach dem Gespräch mit Niall wirkte die Hütte seltsam lehr und ich fühlte mich einsam. Ich kuschelte mich in meine Decke und es dauerte nicht lange bis mir die Augen zufielen und ich einschlief.

Niall
Sie hatte ja gesagt, ein inniges Glücksgefühl durchflutete mich. Mit einem seeligen Grinsen im Gesicht trat ich den Heimweg ab. Ich dachte abwechselnd an Syrina und Will, was die beiden wohl jetzt gerade machten. Am Hof abgekommen schlief meine ganze Familie schon, so leise ich konnte grabbelte ich zu meinen Geschwistern ins Strohlager und schlief augenlbicklich ein.

Syrina

Die Frage kam unerwartet. "Ähhh. Ja wieso nicht." Was hatte ich gerade gesagt? "Du willst das doch gar nicht! Wieso sagst du sowas! Du darfst ihm nicht einfach so vertrauen." dachte ich. Aber anstatt irgendetwas zu sagen lächelte ich nur und erhob mich.

Niall
Ich blickte nach draußen und merkte das es schon verdammt dunkel war. "Ich muss mich dan auf den Weg nach hause machen. Meine Geschwister fragen sich sicher schon wo ich stecke." Ich leerte meinen Apferlwein und wollte gehen als ich wie von selbst fragte: "Treffen wir und übermorgen bei Dämmerung wieder hier?" Habe ich das jetzt wirklich laut gesagt? Oh nein, und wieder hatte ich mal alles vermasselt.

Syrina

Ich lehnte mich zurück und blickte mich nervös im Raum um. "Du bist so dumm!" dachte ich. "Du musst aufhören ihn in Verlegenheit zu bringen!"
Ich dachte an meine Schwester. Sie war auch immer Verlegen gewesen wenn der Jungen von nebenan zu ihnen gekommen war. Damals hatte ich das nie verstanden. Ich musste mich zusammenreissen um bei dem Gedanken an sie nicht zu weinen.

Niall
Ich bemerkte das Syrina mich anstarrte und schaute verlegen weg, da ich diesen Moment nicht zerstören wollte sagte ich gar nichts. Sie ist so schon.

Syrina

Ich wusste weder was ich tun, noch was ich sagen sollte. Ich entschied mich dafür einfach nichts zu tun und zu warten. Ich blickte Niall in die Augen. "Er hat wunderschöne Augen" dachte ich.

Niall
Ich schaut Syrina lange in die Augen sie war ein ausergewöhnliches Mädchen. Sie schaffte es mich dazu zu bringen sachen zu erzählen die ich sonst keinen Fremden erzählte. Der einzige der alles über mich wusste war Will.