Sherwood forest

Will

"Was machts du jetzt eigentlich genau?" Meine Neugier wuchs, endlich konnte ich mich mal mit wem anderen als Much, Allan, John oder Robin unterhalten. Lächelnd beschloss ich einen der Bäume etwas von den anderen wegzuziehn. "Ich werd mir wohl Vulcanus ausborgen müssen", stellte ich trocken fest.

Lil:
"Ich habe eher was mit denen in Locksley zutun die also in der mitte wohnen. Und das zweite kann ich nicht beurteilen, weil ich ihn ja nicht kenne.",meinte ich zuz ihm und lächelte ihn an.

Will

"Schade das du Niall nicht kennst, ich glaube du würdes ihn auf Anhieb mögen. Seine Familie wohnt etwas außerhalb von Locksley. Echt netter Kerl." Ich erinnerte mich an meine Kindheit and die Stunden mit Niall auf dem Feld wo wir Sheriff & Outlaws gespielt haben, oder Verstecken. Ein Grinsen machte sich auf meinem Gesicht breit.

Liliana:
"Tut mir Leid ich weiß nicht wen du meinst.",sagte ich entschuldigend. Dann klopfte ich ihr vorsichtig und sanft auf die Schulter. Mittfühlend blickte ich ihn an.

Will

"Nur so. Wow, so viel Holz"Ich begann Stamm für Stamm zu begutachten uns stellte fest das fast alle Stämme in frage kämen. "Ich wollte dich fragen ob sich Locksley sehr verändert hat. Hat der alte Donell (Nialls Vater) noch immer ein Alkoholproblem, hört man von den Donells überhaupt noch was?" Es kam mir komisch vor sich bei einer fast fremden Person über meinen alten besten Freund zu erkundigen.

Liliana:
Dann muss das das Paradies für dich sein.",sagte ich und deutete auf die verschiedenen Holzstämme. "Ja ich bin die Tochter von ihr, wieso?",fragte ich ihn. "Und deine letzte FRage habe ich nicht verstanden. Kannst du sie wiederholen bitte?",fragte ich ihn und sah ihn fragend an.

Will

"Ja mein Vater war Zimmermann." Ich runzelte die Stirn. "Bist du nicht die Tochter von der Dorfheilerin? Gibts in Locksley eigentlich viele neue Leute und fesche neue Burschen und Mädchen?" So jetzt war die Frage endlich raus.

Liliana:
"Mich darfst du nicht überschätzen, denn ich bin eine einfache Bewohnerin in Locksley.",sagte ich und ich blickte kurz in den Himmel. Dann blickte ich wieder zu Will, wir waren kurz vor dem Ziel. "Wir sind gleich da.",sagte ich zu ihm. Dann lächelte ich kurz und lief etwas vor ,zur Stelle. Als ich das viele Holz sah musste ich lächeln. "Dein Vater war doch Zimmermann oder?",fragte ich ihn.

Will

"Was sollte sein?" Ich zog fragen eine Augenbraue hoch. "Ich habe in den letzten 4 Jahren gelernt das man niemanden unterschätzten sollte."

Liliana:
"Nett das du mich für so stark hältst aber das bin ich nicht.",sagte ich grinsend. "Ist irgendwas?",fragte ich als ich mich kurz zu ihm wandte.

Will

Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. "Ich könnt mich daran gewöhnen von dir den ganzen Tag durch den Walt geschleift zu werden. Solange du mich nicht mit feuchtem Holz erschlägst." Ich blickte auf ihren Rücken und wollte fast fragen ob es in Locksley eigentlich noch einige atraktive Jungs gab.

Liliana:
"Nein das Holz ist ganz feucht. Natürlich ist es trocken.",den ersten Teil des Satztes sagte ich ironisch, wärend ich den Rest ernst meinte. Ich blickte ihn kurz lächelnd an dann zog ich ihn weiter.

Will

Als sie meine Hand nahm und mich sanf hinter sich her zog lief mir ein wohliger Schauer den Rücken hinunter. Willig ließ ich mich von ihr zu der Stelle schleifen. "Findet man dort auch einigermaßen trockenes Holz?" ,diese Frage konnte ich mir nicht verkneifen.

Liliana:
"OK.",sagte ich und ich schloss kurz meine Augen um zu übelegen, ich kannte viele stellen wo es viel Holz gibt. Mir fiehl eine ein wo große und dicke Stämme waren. Ich tippte Will auf den Rücken. Dann griff ich sanft seinen Arm und zog ihn vorsichtig in die Richtung. "Ich kenne eine gute Stelle wo es viel Holz gibt.",meinte ich lächelnd.

Will

"Nicht wirklich" musste ich grinsend zurückgeben. "Falls es dir weiterhilft suche ich gutes Holz für eine Verstebung an der Decke, sollte eine gewisse dicke haben." Ich wannte mich ab und suchte weiter den Waldboden ab.

Liliana:
"Etwas, weil mein Bruder nie in den Wald geht, soll ich immer das Holz mitnehmen, wenn ich hier bin.",sagte ich zu ihm. "Kennst du dich mit Kräutern aus?",stellte ich als Gegenfrage.

Will

"Kennst du dich mit Holz aus?" Ich glaubte nicht das sich ein Mädschen wie dieses sich mit Holz auskannte, aber ohne etwas fachwissen konnte sie mir nicht helfen.

Liliana:
Ich fuhr mir mit meiner Hand durch die Haare und ich musterte ihn. "Kann ich dir vielleicht helfen? Bei was du auch immer hilfe benötigst?",fragte ich ihn lächelnd, so wie es meine Art war.

Will

"Ich kann mich gar nicht mehr an diesen Tag erinnern und danke im nachhinein", murmelte ich, wenn ich an diesen Tag dachte zuckte nur schmerz durch meinen Körper. Ein schaudern lief mir den Rücken hinunter. "Nun ja, in 7 Jahren hat man viel Zeit zu wachsen." Ich versuchte zu lächeln, aber es wollte mir nicht gelingen.

Liliana:
"Ich weiß wer du bist. Du bist einmal fast verblutet, wäre ich nicht da gewesen.",meinte ich leicht nervös und ich schluckte. "Ich hatte nur meinen Erinnerungs-Tagtraum, nichts weiter.",versicherte ich ihn dann blickte ich ihm in die Augen, teills verlegen, teills nervös. "Du bist groß geworden in den letzten 7 Jahren.",fügte ich witzelnd hinzu und ich hoffte das er mich nicht als verrückt abstempelte.

Sklám

Ich genoss es als Robin mir über den Rücken strich. Um ehrlich zu sein schmolz ich in seinen Armen dahin. In den letzten 4 Jahren war kein Mann richtig nett zu mir, ich hatte mich immer extrem alleine Gefühlt. Doch hier in Robins Armen hatte ich das Gefühl von geborgenheit und sicherheit, ich wusste: hier gehör ich her.

Robin
Ich strich ihr sanft über den Rücken und küsste ihre Wange.
Ich schwieg weiterhin, weil ich diesen Moment nicht ruinieren wollte.

Sklám

Ich kuschelte mich an Robin und genoss seine Wärme. Ob er mich genauso mochte wie ich ihn mochte? Diese Frage konnte ich nicht aus seinen Augen lesen. Das einzige was ich lesen konnte war eine unschlüssigkeit. Ich beschloss nicht länger zu grübeln sondern den Moment zu genießen.

Robin
Ich streichelte sie weiterhin. "Das muss schlimm für dich sein..."
Ich wusste nicht so recht, was ich jetzt sgen sollte, also schwieg ich.

Sklám

Sofort hatte ich meine fasung wieder. "Ich hab an meine familie in Island gedacht, ich hatte seit meiner versklavung keinen Kontakt mehr zu ihnen. Ich weiß nicht einmal ob sie überhaupt noch leben.", beantwortete ich robins frage.