Locksley Village & Manor

Niall

Lucy und ich räumten gerade den Wagen für den Markt ein. "Luc, kannst du bitte Tornag aus dem Stall hohlen?" fragte ich meine Schwester.

Saphira

Am nächsten Morgen war es noch noch dunkel und der weiße dichte Nebel kroch über den kalten Waldboden ich wollte wie immer unendtdeckt bleiben. Ich ritt langsam aber trotzdem schnell genug um bei Sonnenaufgang wieder bei dem kleinen Haus zu sein.
Als ich dort ankam konnte ich zwei gestalten entdecken die säcke in einen Karren luden. ICh konnte nicht genau sagen wer das war oder was genau sie dort taten. Ich stieg ab ließ mein Pferd im schutz des Waldes angebunden an einen Baum zurück und schlich näher an den Karren ran.

Niall

"Pack nur einen Teil von ihnen ein, nicht alle." Wir hatten dieses Jahr eine bessere Weizenernte und deswegen auch mehr Brot, doch an Rüben und vor allem Kartoffeln mangelte es und dieses Jahr.

Lucy
Ich nickte, Soll ich die Rüben auch einpacken? fragte ich. Dieses Jahr hatten wir nur wenige und ich wahr mir nicht sicher ob ich sie aucheinpacken sollte.

Niall

Ich stellte Lucy eine Kante Brot und ein Stück Käse auf den Tisch. "Vergiss bitte nicht, heute die Sachen für den Markt in Nottingham zusammen zu packen, denn wir werden morgen in der Früh, sehr früh aufstehen um noch einen der besten Plätzte zu ergattern." bat ich mein kleine Schwester.

Lucy
Ich ging nicht weiter darauf ein, sondern nickte nur als mir Niall etwas zum Essen anbot.

Niall

"Das war eine Freundin auf der Durchreise, nichts weiter." Ich sah Lucy lächelnd an. "Hast du hunger?"

Lucy
Ich hatte geschlafen, war aber aufgewacht als ich jemand im Haus gehört hatte. Niall? fragte ich meinen großen Bruder, Wer war das verschlafen rieb ich mir die Augen und setzte mich an den Tisch.

Saphira

Ich ritt auf schnellsten weg nach hause und beschloss morgen sehr früh zurück zu reiten um meinen Umhang zu holen.

Logan:

Ich war froh, dass sie doch nicht gegangen war. So wollte ich sie nun wirklich nicht gehen lassen, ein schlechtes Gewissen war niemals gut. „Ihr müsst mir nicht danken. Das ist meine Ansicht der Dinge. Wenn ich ein Problem mit jemanden habe, dann sicherlich nicht, wegen seinem Rang, oder seinen Vorstrafen.“ Ich grinste charmant und bewunderte die Pracht ihrer goldenen Haare. Als sie mir sogar Arbeit reichte und den krummen Schlüssel musterte, musste ich wieder lachen. „Natürlich, das ist kein Problem!“ ich kam ihr näher und nahm die Waffen und den Schlüssel entgegen. Ich sah schon auf erstem Blick, dass ich bei den Waffen nicht viel Zeit brauchte. Der Schlüssel hingegen war anders, ich musste vorsichtig an die Sache heran gehen, damit ich den Schlüssel nicht abbrechen ließ. Vielleicht sollte ich ihn mit einer Schicht verstärken, wenn ich ihn gerade gebogen hatte. „Ich werde beides heute Mittag vollendet haben. Dann könnt Ihr es wieder abholen.“ Ich lächelte Morgan freundlich an und legte die Waffen auf den Tisch. Den Schlüssel warf ich Tobi zu. „Tobi wir haben schon einmal darüber gesprochen, wie man sich bei Kunden verhält.“ Er schaute zu mir und nickte. Dann musterte er wieder Morgan und senkte den Blick. „Verzeiht bitte.“ Es klang ehrlich, aber genervt. Dann ging er zu der Feuerstelle und erhitzte den Schlüssel, sodass ich ihn verarbeiten konnte. „Er hat seine Mutter verloren und kein Wort geredet, bis ich ihn hier aufgenommen habe. Manchmal wirkt er auf andere merkwürdig.“ Erklärte ich und legte meinen Kopf leicht schief.

Morgan:

Als ich grade um den Lehrling herum gekommen war legte sich eine große Hand auf meine Schulter und ich sah hinauf in das ernst schauende Gesicht. Er war wirklich ein interessanter Mensch, jeder andere hätte sie bei den Worten Anklage zum Teufel gejagt, aber er schien so als würde er sich so gut wie nichts draus machen. Nun wurde ich ziemlich verlegen. Die Anspannung war so schnell aus meinem Körper gewichen wie sie gekommen war und ich drehte verlegen einen Zipfel meines Kleides zwischen den Fingern. „Und wiedermal muss ich mich bedanken...“ sagte ich leise. Der Lehrling namens Tobi kam wider und übergab mir meinem Korb den ich nun unschlüssig festhielt. Irgendetwas hatte ich gewollt, aber was war es?! Dann fielt es mir wie Schuppen von den Augen und ich trat zu Logan heran um ihm den Inhalt meines Korbes zu zeigen. „Sagt mir, könntet ihr vielleicht diese Waffen wieder auf Vordermann bringen und vielleicht auch diesen Alten Schuppenschlüssel?“ Ich zog unter den zwei Dolchen die ziemlich alt und verrostet aussahen einen dunklen klobigen Schlüssel hervor der so verbogen war das man ihn als Bumerang hätte benutzen können. Ich lächele den Mann an und zog die Schultern ho0ch „Ich glaube irgendwas ist drauf gefallen, aber mit Sicherheit kann ich es nicht sagen... solange r nicht repariert ist komme ich nicht an meine Gartengeräte.. und ich muss noch hinzufügen das ich lange keinen Menschen mehr gesehen habe der nicht etwas über meine Vergangenheit hätte wissen wollen oder mich so freundlich begrüßt hätte....“ Ich wusste das dies nun so gar nicht zum Thema passte, aber da Tobi mich so unglaublich misstrauisch anstarrte musste ich etwas erwidern. Vorsichtig warf ich erst einen netten dann aber einen zunehmend säuerlichen Blick zu ihm hinüber. Es war ziemlich unhöflich was er tat.

Niall

Ich sah Saphira staunend hinterher. "Sie hat ihren Mantel vergessen, naja, sie wird ihn sich sicher irgendwann hohlen kommen."

Saphira

Ich bedankte mich nochmals. Da es bereits spät war musste ich sofirt aufbrechen um noch bei licht zu meiner Hütte zu kommen. ich verabschiedete mich hastig und als ich berits im sattel saß und davon trabte bemerkte ich das ich meinen umhang vergessen hatte .. jedoch kehrte ich nicht zurück sondern ritt nach Hause.

Niall

"Schon dich kennen zu lernen." Ich legte das Fleisch wieder in das Fach aus dem ich es genommen hatte und packte ihr das Brot und den Käse in einen einfachen Juttesack.

Saphira

"ich heisse Saphira, nein danke nur ein kleines Stück Brot reicht", antwortete ich. Ich wollte keine umstände bereiten.

Syrina

Ich lächelte sanft als Niall uns vorstellte. Dann schob ich einen Stuhl zurück damit die Frau sich setzen konnte. "Setz dich doch." sagte ich mit etwas zittriger Stimme.

Niall

"Es ist doch selbstverständlich, dass wir dir helfen." Ich hob ein Stück Trockenfleisch auf. "Fleisch auch?" fragte ich die Frau und lächelte diese sanft an. "Wie heißt du überhaupt? Mein Name ist Niall und dass ist Syrina." Stellte ich uns der jungen Frau vor.

Saphira

meine unsicherheit lies nach. "eine weile werde ich noch die gegend durchkemmen",sagte ich mit taffer stimme. ich sah mich ein bisschen um, zog mir meinen langen kaputzenumhamg aus und bedanke mich für die einladung.

Syrina

Ich platzierte mich auf einen der Sessel und lauschte dem Gespräch der beiden. ICh fuhr mit den Fingern die Kanten des Tisches nach und beobachtete wie Niall einen Laib Brot auf den Tisch legte.

Niall

Am Hof angekommen, führte ich sie in unsere bescheidene drei Zimmer Hütte. "Für wie lange wirst du unterwegs sein?" fragte ich die Frau, während ich einen Laib Brot und einen Kanten Käse auf den Tisch legte.

Saphira

aus freundlichkeit folgte ich den beiden. ich war ein wenig unsicher versuchte jedoch mir nichts anmerken zu lassen

Syrina

Ich erzwang mir ein Lächeln und blickte zu ihm auf. Er war einfach zu allen freundlich. Es könnte genauso gut sein das sie eine Spionin des Sheriffs war, aber es schien ihn nicht zu kümmern. Er wollte ihr helfen und das zeugte davon das er ein guter MEnsch war. Er sah das Gute in den Menschen. ICh blickte zu der Frau, der es einscheinend lieber gewesen wäre wieder zu gehen, aber wenn Niall nunmal etwas wollte dann bekam er das auch.

Niall

Sanft umarmte ich Syrina und hauchte ihr ins Ohr, dass sie keine Angst zu haben brauchte. "Ihr könnt doch nicht ohne Proviant weiterziehen, dass lass ich nicht zu." Ich gab ihr mit einem strengen Blick zu verstehen, dass ich keine Widerworte duldete. "Komm mit, ich pack dir was für den weiteren Weg ein." Ich deutete in die Richtung, aus der Syrina und ich gekommen waren.

Saphira

Ohne ein weiteres Wort wollte ich einfach umdrehen und in den Wald zurück gehen, nach Hause ohne essen wie auch an manch anderen Tagen.

Syrina

Etwas unsicher versteckte ich mich hinter Nialls Schulter. Auch wenn ich durch Niall ein wenig offener geworden war, war ich Fremden gegenüber noch sehr verschlossen und schüchtern.