Locksley Village & Manor

Saphira

Es war lange her das ich wirklich mit jemanden gesprochen habe umso mehr jedoch erstaunte es mich wo ich war.
"Ämm nein nein ich bin nur auf der Durchreise", stotterte ich und schwang mich zurück in den Sattel.

Niall

Wir bogen um eine Ecke und ich sah eine junge Frau die etwa ein Jahr älter war als ich selbst. "Können wir euch irgendwie behilflich sein?" fragte ich die Frau.

Saphira

Und wieder ein Geräusch. "Ich werde langsam verrückt", dachte ich, doch als selbst mein Pferd den Kopf hob wurde ich mistrauisch und stieg ab,

Syrina

"Hmm." machte ich. "Ja." sagte ich dann bestimmt. Die frische Luft würde uns gut tun und dann hatten wir vielleicht auch ein wenig Zeit für uns.

Niall

"Das bin ich auch." flüsterte ich zurück, dann beugte ich mich zu ihr hinunter und küsste sie. Ich löste mich wieder von ihr. "Hast du lust auf einen Spaziergang?" fragte ich meine Geliebte.

Saphira

Wie immer um diese Zeit ritt ich die schmalen Waldwege entlang in der Hoffnung eine möglichkeit zu finden Essen aufzutreiben. Ich hatte das stehlen und betteln bei den Armen satt. Bei jedem knacken hinter den Bäumen horchte ich ob auch niemand in meiner nähe war damit ich unentdeckt blieb.

Syrina

Eine längere Pause folgte, dann ging ich einfach auf ihn zu und umarmte ihn. "Ich bin froh das wir die Launen des Sheriffs überlebt haben." flüsterte ich ihm ins Ohr. Ich drückte ihn an mich und sog seinen Duft ein. Es war ein wundervolles Gefühl wieder bei ihm zu sein.

Logan:

„Auch schön Euch kennen zu lernen Morgan, selbst wenn es unter solchen Bedingungen ist.“ Sie bedankte sich sogar für meine Hilfe, worauf ich lachte. „Ach das ist doch kein Problem. Es wurde sowieso mal Zeit, dass die Leute sehen, dass man so nicht mit seinen Mitmenschen umgeht.“ Als sie ihren Arm entblößte, erschrak ich. Der Typ hatte wirklich ohne jegliche Achtung ihrer Person zugedrückt. Ich konnte es nicht fassen. Es bildete sich sogar ein riesiger Bluterguss. Sie krempelte den Arm wieder hinunter.
Ich starrte sie an, dann merkte ich, wie unhöflich das doch rübergekommen sein mag, also folgte ich ihrem Blick, welcher sich zu Boden richtete. Das verriet, dass sie etwas suchen musste. Dann fiel es mir wieder ein, sie hatte einen Korb bei sich gehabt. Er musste noch auf dem Marktplatz sein. Eben wollte ich Tobi losschicken, um den Korb zu holen, da entschleierte sie, dass sie angeklagt war. Ich zog eine Augenbraue hoch, doch schon erhob sie sich. Fast so, als hätte man ihr vorgegaukelt, dass in dem Fass irgendwelche Krabbeltiere waren. Sie wollte verschwinden und an meinem Lehrling vorbei, da legte ich ihr meine Hand auf die Schulter, um sie zu beruhigen. „Es geht mich nicht an, für was Ihr gehalten werdet, oder was diese Anklage angeht. Ich wollte nur helfen.“ Dann ließ ich meine Hand wieder von ihrer Schulter ab und ging wieder an meinen Arbeitsplatz. „Tobi bring der Dame bitte ihren Korb.“ Rief ich ihm zu und setzte mich. Tobi eilte zum Marktplatz und suchte alles ab. Dann kam er erfolgreich zurück und reichte Morgan den Korb. Mit misstrauischem Blick beobachtete er sie nun.

Salvör
Ich wachte auf, mir ging es mies und ausgeschlafen war ich ebenfalls nicht. Die ganze Nacht hatte ich Albträume gehabt, ich stand auf und ging aus meiner Schlafkammer. Das erste was ich tat war mein Messer aus dem Tisch zu ziehen und es wieder in meinen Stiefel zu stecken. Müde fuhr ich mir übers Gesicht, dann öffnete ich den Verband um meine Hand und stellte fest das die Schwellung beinahe ganz weg war. Dann schnappte ich mir meinen Bogen und machte mich wiedereinmal auf den Weg zur Jagt. Auf das Frühstück verzichtete ich da ich sowieso keinen Hunger hatte.
---> Sherwood Forest

Morgan:

Ich nahm das Wasser welches der Lehrling mir anbot dankend entgegen und nippte daran, als jedoch der Schmied durch die Menschenmasse auf uns zu kam reichte ich die Holzkelle aus der ich getrunken hatte zurück und musterte den Ankömmling. Er war ziemlich gut gebaut, was natürlich auch an seinem Beruf lag, aber irgendwie ging er nicht so wie ein Schmied, sondern erhabener. Er drückte den Rücken durch und schien auch sonst sehr straff in seinen Bewegungen zu sein. Er bleib vor mir stehen, betrachtete kurz meinen Arm den ich unter meinem mantel verborgen hatte und meinte ich sollte doch besser zu einem Arzt gehen. Als er diese Worte aussprach musste ich unwillkürlich lächeln und mein sonst so ernstes Gesicht wich einer freundlichen fast schon schüchtern aussehendem Mädchen. Als er sich dann vorstellte nickte ich und ergriff seine Hand "Es freut mich euch kennen zu lernen, mein Name ist Morgan und ich muss mich wirklich für eure Hilfe bedanken..." Vorsichtig schob ich die Kapuze wieder zurück, da nun alle Dorfbewohner wieder ihrer Wege gingen und kaum auf die Schmiede achteten. Mein Retter durfte meinetwegen ruhig das Gesicht der angeblichen hexe sehen. Dann krempelte ich den Ärmel meines Kleides hoch und schob es so weit unter meinen Arm wie es nur ging. Ein Hämatom erschien, es hatte schon fast eine dunkel lilane Farbe angenommen und ich machte ein abschätzendes Geräusch. Er hatte wirklich ziemlich feste zugegriffen. Die Schwellung die nun langsam ihre form annahm und die Finger des Angreifers nachzeichnete wurde immer größer und ich zog den Ärmel schnell wieder hinab um nicht Gefahr zu laufen es später kaum noch hinunter ziehen zu können. Als ich dann hinab auf meine Füße schaute bemerkte ich das ich den Korb irgendwo stehen gelassen haben musste. ich seufzte und sah auf. Der Mann schaute mich wohl immer noch nachdenklich an was mir ein wenig unangenehm war und mir die röte in die Wangen schoss. "Es tut mir leid das ich euch solche Umstände bereitete habe, es lässt euch bestimmt in den Augen der Dorfbewohner wie einen Tölpel dastehen einer angeklagten..." Ich unterbrach den Satz extra, denn woher sollte der andere überhaupt wissen das sie damals als Hexe fortgeschimpft worden war. Meine Blicke sprangen zwischen Schmied und Lehrling hin und her, wie überaus dumm ich doch war!

Ruckhaft richtete ich mich auf und zog mir die Kapuze wieder über den Kopf "Ich... Danke.." meine Stimme klang leicht erstickt und etwas hysterisch als ich mich am Lehrling vorbei zu zwängen wollte um den natürlicherweise folgenden Fragen zu entkommen. Ja ich war verurteilt und angeklagt und das war nichts was ich anderen ums Maul schmieren wollte.

Logan:

Nun ging alles schnell. Der widerliche Typ hatte wieder seine Balance gefunden und schritt erneut auf mich zu, dann hörte ich einen wütenden Angriffsschrei einer Frau und sah, wie eine blonde junge Frau auf den Man sprang. Ihre Fingernägel bohrten sich in das Gesicht des Mannes. Ich blieb wie erstarrt stehen und staunte. Als sie dann den Mann biss und er vor Schmerzen aufschrie, eilte ich zu ihr, doch die Gefahr war beseitigt: Der unsaubere Mann war gegangen und mein Lehrling brachte die Frau wieder zur Schmiede. Ich schaute von ihr zu dem Mann, der sich durch die Menge drückte und wieder zu der Frau. Das war schon sonderbar. Aber immerhin wusste sie, wie sie sich wehren kann, was nicht viele Frauen konnten. Ich legte eine Hand an meinen Hals, weil ich das eklige Gefühl nicht los bekam, dass er mit seinen fettigen Fingern zudrückte. Die Menschen tuschelten untereinander und sahen zu der blonden jungen Frau. „Es gibt hier nichts mehr zu sehen, geht weiter.“ Sagte ich und ging nun auch zur Schmiede. Viele kannten mich schon länger und beschlossen weiter zu gehen. Andere schauten mir hinterher.
Unter dem Dach der Schmiede angekommen sah ich die junge Frau und lächelte ihr zu. Tobi, mein Lehrling, reichte mir ein nasses Tuch um den Dreck abzuwischen. „Danke Tobi.“
Dann ging ich näher zu ihr und betrachtete ihren Arm, den sie nun wieder mit dem Mantel schützte. „Ihr solltet vielleicht zum Arzt gehen. Dieses Schwein hat ziemlich zugedrückt, nicht, dass etwas gebrochen ist.“ Ich musterte sie. Eine Strähne ihrer blonden Haare war zu sehen. Was machte jemand wie sie nur hier? Und woher hatte sie diese Kampftechnik?
„Mein Name ist Logan.“ Ich reichte ihr meine Hand und setzte mich ihr gegenüber. Tobi beobachtete sie, es war auch neu für ihn, dass jemand in solcher wilder und tierischer Art kämpfte. Vor allem, weil sie eine Frau war. Normalerweise waren Frauen zu dieser Zeit eher Mitläufer, das heißt sie kuschten, wenn ihr Mann etwas verlangte, sie taten, was ihnen gesagt wurde usw. Ich fand es interessant, dass sie nicht so war.

Morgan:

Als sich die Männer plötzlich anfingen zu Raufen ließ der schrecklich hässliche mich los und ich zog scharf die Luft ein. Ein Arm war irgendwie nutlos, ich konnte ihn kaum bewegen udn meiner Finger kribbelten als würden Atuschen von Ameisen auf ihnen und in ihnen herum wuseln. Als mein persönlicher Retter sich dann umwand und fragte ob alles in ordnung seins chaute ich ihn nur kuzr verständnislos an da mein gehirn immernoch nicht kapiert hatte das ich dem Schraubstockgriff entkommen war. Dann wurde er als ich grade antworten wollte wieder herum gerissen und ein junger Mann stellte sich in mein Blickfeld. Er flüsterte mir beruhigende Worte zu und half mir dabei aufzustehen. Ich bemerkte kaum das mit Tränen die Wangen hinab liefen. Der junge führte mich zur Schmiede wo ich generell auch hinwollte bevor ich festgehalten worden war. Ich sollte mich auf eine Holztonne setzen und dann war der Lehrling mit den Worten "Wasser..." und "eben warten " verschwunden. Ich starrte auf meine Finger und versuchte sie zu beugen, was auch in einem gwissen maße gelang. Doch wirkjlich bewegen konnte man das nicht nennen. Nachher sollte ich vielleicht mal nachschauen wie der Arm aussah, der natürlich von blauem Stoff bedeckt wurde. Ich schob die Kaputze vom Kopf um bessereSicht zu ahebn und schaute wieder hinüber, von wo aus ich gekommen war. Der Mann der mir geholfen hatte war nun in einem klammergriff um seinen Hals gefangen, befreitesich aber durch einen Gzeilten Schlag, wodurch der fette benommen zurücktorkelte. irgendwie war es mir gar nichtr echt das ein fremder für mich kämpfte und selbst verletzt wurde, weswgene ich aufstand. Einen moment brauchte ich damit meine Sicht wieder klar wurde, dann jedoch hastete ich durch die menschen und warf meine Mantel ab. Er würde mich eh nur stören und genug aufmerksamkeit hatte ich sowieso erregt. Mit einem Aufschrie, der wie der eines Adlers beim Sturzflug klang. Sprang ich auf den Rücken des fetten und grub meine Fingernägel in sein gesicht. natürlich hatte er nicht damit gerechnet weswegen er aufheulte und meine Hände mit seinen befreinen wollte, aber es gelang ihm nicht und pronto vergrub ich meine Zähne in seinem handgelenk bis ich Eisen schmeckte. Er schrie erneut und dann ließ ich mich wieder fallen., Die wilden bewegungen mit denen er sich gewehrt hatte ließen mich kurz straucheln. Dann jedoch hatte ich mein gleichgewicht wieder gefasst und schaut zu wie der fiese kerl sich verdrückte. Die menge um uns herum sah mich an wie ein Monster und tuschelte sich gegenseitig etwas zu, jedoch griff niemand mehr an. Ich lief eiligen schrittes zu meinen mantel und schlug ihn wieder um meie Schultern. Dann setze ich die kaputze auf und ging zu meinem Helfer hinüber. immernoch liefen mir Tränen über die wangen, aber durch das Adrenalin was ich ausgeschüttet hatte bemerkte ich den Schmerz des Armes kaum. Der Lerhling kam zu mir zurück und führte mich erneut zu dem Holzfass, auf dem ich mich dann niederließ und ein Schluck Wasser trniken sollte. Der Lehrling war aus irgendeinem Grund ziemlich pikiniert.

Logan:

Die junge Frau legte ihre Hand auf meinen Rücken, doch selbst als sie erneut vor Schmerzen stöhnte, ließ er sie nicht los. Seine Aussage, dass sie sich entschuldigen musste, gab er mit Sicherheit nur von sich, um einen Grund zu haben jemanden Schmerzen zu bereiten. Aber das konnte ich nicht einfach so geschehen lassen. „Ihr solltet so nicht mit Menschen umgehen, wer weiß, wie man dann mit Euch umgehen wird!“ Doch das schien er nicht zu verstehen. Er drückte nun nur noch fester zu, sodass die junge Frau zusammen sackte und sich gegen mich lehnte. Er sprach etwas von einer Lektion, doch ich konnte jemanden wie ihm nicht weiter zuhören, zumal er mir während diesen Worten Speicheltropfen ins Gesicht schleuderte und die Menschen dabei noch jubelten. Wie krank war diese Welt?! Dieser Mann, nein dieses Monster würde auf Öffentlicher Straße eine Frau schlagen, weil sie ihn angerempelt hatte!
Der Peiniger musste sich etwas vorbücken, als die Frau hinunter sank. Ich schlug ihn mit voller Kraft auf den Arm, sodass er sie losließ und schubste ihn nach hinten, gegen die Menge. „Ihr solltet Euch schämen!“ erwiderte ich. Doch die Wut schien ihn nicht fallen zu lassen, also rannte er nun auf mich zu und wollte mich schlagen. „Ihr wagt es….!“ Rief er.
Ich wich seinem Schlag aus. Er holte wieder aus, doch ich bekam seine Faust mit einer Hand zu fassen. Dann schleuderte ich ihn wieder nach hinten. Diesmal brauchte er länger um sich wieder zu fassen und zu registrieren, was gerade geschehen war. Das war meine Gelegenheit, um nach der jungen Frau zu schauen. „Alles in Ordnung?“ fragte ich. Doch mir wurde schnell klar, dass dieses Gespräch nicht lange anhalten würde, da mein Lehrling durch die Menge rief, dass ich mich umdrehen sollte. Doch das war zu spät. Der Mann hatte ausgenutzt, dass ich mich wegdrehte und mich gleich am Hals geschnappt. Mein Lehrling führte die junge Frau mit dem langen Mantel zu der Schmiede und brachte sie somit in Sicherheit.
Ich bekam keine Luft, da er mir lachend die Luftröhre zudrückte. Doch ich wusste wie ich mich befreien konnte. Mit dem rechten Ellenbogen schlug ich ihm zweimal gegen den Bauch, wobei er jedes Mal lockerer ließ. Beim dritten Mal drehte ich mich gleichzeitig, sodass ich aus seinen Armen rutschte und schlug ihn ins Gesicht. Darauf kam er ins Taumeln.

Morgan

Als ich die FInger des Mannes nicht lösen konnte durchströmte mich plötzlich eine ziemlich große Mutlosigkeit. Was hatte ich mir auch dabei gedacht einfach in die Stadt zurück zu kehren und vielleicht einfach ganz normal wie alle anderen über die Straße zu gehen. Der Mann mit dem hässlichen gesicht trat ganz nah an mich heran und ich roch den abgestandneen geeruch von Alkohol. Mein Körper versuchte automatisch zu entkommen aber er hielt mich ja noch weswegen es nicht so gut funktionierte wie ich es gerne gewollt hätte. Plötzlich schob sich ein Körper zwischen mich und meinen peiniger, natürlich ließ der boshafte Mann nicht los aber zumindest war einen barriere zwischen usn aufgebaut worden mit der ich wieder zurück in die realität fand. Mir wurde plötzlich klar das sich unglaublich viele Augen nach mir umsahen und ihre Blicke ließen mich erzittern. Meine Kaputze mit der freien Hand weiter ins gesicht ziehend wimmerte ich erneut und legte dann die Handfläche zwischen die Schulterblätter meines Helfers der mich regelrecht überragte. Anscheiend war grade etwas geschehen was ich nicht mitbekommen hatte, denn die Menschenmasse um uns herum war so still geworden das man eine Nadel hätte fallen hören können. "Wieso sollte ich sie loslassen, sie hat mich zuerst angerempelt und sich dafür noch nicht mal entschuldigt." spukte der fett aus als wären es Worte die eigentlich gar nicht gesagt werden mussten. "Sie soll sich dafür rechtfertigen und eine Lektion erteilt bekommen!" einige der Zuschaue johlten und klatschten in die Hände was mir irgendwie angst machte. Wieso hatten die Leute soviel spaß an Streit und Aggressivität?!

Die Hand packte wieder fester zu und ich jaulte auf, es fühlte sich an als würde kochendes Wasser über die Stelle wo er mich festhielt gekippt. reflexartig faste ich mit der freien das Handgelenk des Überltäters und sackte etwas zusammen, sodass ich nun mit der Schulter an den Beinen meines verteidigers lehnte. Der Hässliche musste sich natürlich mit mir hinab beugen, weswegen er jetzt dreckig seine schwarzen zähne entblößte.

Logan:

Viele Menschen waren zu dieser Zeit unterwegs. Sowohl Bauern, als auch Frauen mit Kindern. Ebenso ein oder zwei wohlhabendere Menschen. Am heutigen Tag konnte ich wirklich zufrieden sein, es hatten wich viele Käufer von Waffen oder Schmuck gezeigt, die mir gute Preise anboten. Ich wollte gerade meinem Lehrling sagen, dass er das Eisen länger in die Flame halten musste, da musste ich mit ansehen, wie eine junge Frau einen Mann anrempelte und er sie wütend am Oberarm packte. Zuerst schaute ich nur zu, weil ich hoffte, dass er sie wieder losließ, doch dem war nicht so. Ich fühlte mich plötzlich wieder wie ein kleiner Junge. Der Mann erinnerte mich an meinen Vater, der meine Mutter so oft geschlagen hatte, wenn er zu viel getrunken hatte. Wenn ihm dies nicht reichte, ließ er es auch an meiner Schwester aus. Dann war ich wieder in der Gegenwart und meinen Körper durchfuhr ein Ruck. Ich drängte mich durch die Menge, die bereits einen Kreis gebildet hatte.
Gaffen konnten sie, aber zu helfen traute sich keiner. Wie ich das hasste.
Ich wurde von meiner alten Wut getrieben und stellte mich schützend vor die junge Frau.
„Lasst sie gehen. Sie hat Euch nichts getan!“ forderte ich und funkelte ihn an. Der Mann musterte mich lediglich, sodass ich wohl Angst bekommen sollte, doch das funktionierte nicht. Angst fühlte ich schon gar nicht mehr. „Ich werde das nicht noch einmal sagen!“ knurrte ich nun und ballte meine Fäuste.

Morgan:

Vorsichtig schon ich mich an einem bulligen Typen mit ziemlich verdrecktem Gesicht vorbei. Er hatte ein gatter aufgestellt in diesem tummelten sich jetzt fette Schweine. Sie sollten wohl verkauft werden, aber an ddem Blick des dicken Mannes erkannte ich das demnach noch niemand Interesse gezeigt hatte. Meinen Korb in der Armbeuge tragend sah ich mich um und beobachtete die Menschen. Es war heute recht viel los, weshalb ich ziemlich gut zwischen den anderen untertauchen konnte. ich hatte heute ein Kapuzenmantel an und meine langen blonden Haare hochgesteckt sodass niemand auch nur einen Blick darauf werfen konnte. Einzig und alleine mein Gesicht schaute hervor und ich lief hinüber zu einer Hausecke um mir einen Überblick zu verschaffen. Meine eigentliche Orientierungsfähigkeit war ausgeprägt, aber natürlich nicht hier an diesem Ort den ich so gut wie nie aufsuchte, außer es standen wiedermal viele Reparaturen und Einkäufe an um die ich nicht herum kam. Ich fand was ich gesucht hatte und schlängelte mich dann unter ziemlichen Anstrenungen hinüber zur Schmiede. Dabei rempelte ich aus versehen einen Mann mit ziemlich düsterem aussehen an und er packte mich am Oberarm als ich weiterlaufen wollte. "Verzeiht.." murmelte ich und wollte mich der festen Umklammerung entziehen, aber es gelang mir nicht. Der Mann schaute auf mich hinab und verstärkte seinen griff "Das hast du extra gemacht kleines Gör!".

Er dachte wohl ich wäre ein Kind was ihn beklauen oder einfach nur provozieren wollte, aber am liebsten wäre ich im Erdboden versunken, denn nun bildete sich langsam ein Kreis um uns, da alle sehen wollten was als nächstes geschehen würde. Ich versuchte mit fliegenden fingern die des Mannes zu lösen und wimmerte, denn es fühlte sich an als wäre ein Schraubstock dabei meinen Knochen zu zerquetschen. "Bitte.. ich, es war wirklich keine Absicht." würde er nicht bald loslassen wäre der Oberarmknochen in weniger als 5 Minuten durch.

Logan:

Ich stand bei der Schmiede und schlug mit dem schweren Hammer auf das noch glühende Metall. Ich trug nur ein dünnes Hemd, weil mir bei der Arbeit, wegen den hohen Temperaturen des Metalls und dem offenen Feuer sehr warm wurde.
Das Schwert war nun soweit fertig, nun musste ich es nurnoch das letzte mal härten, also hielt ich es in eiskaltes Wasser. Das Metall wurde von dem glühenden Rot, gräulich und kühler. Dann hob ich es aus dem Wasser und korrigierte kleine Wölbungen. Nachdem ich es auch mehrmals geschliffen und gesäubert hatte, war meine Arbeit vollendet. Ich lehte mich an einen Holzmast und beobachtete die Menschen in Locksley.

Lil
Ich stand nun.vor.meinen Fensterläden unschlüssig was.ich tun könne. Ich war leicht rairig darùber das Ced nicht kam. Ich fühlte mich leicht alleine, obwohl.Matthew dawar. Eine leere war in meinem Kopf aisgebreitet und ich wusste nicht wasbich tun könnte. An schlafen war nicht zu denken obwohl ich schon lange Zeit wach war und öfters gähnte. Ich war alleine. Ich war dazu verdammt allein zu sein. Ich musste seufzen.

Salvör
---> Sherwood Forest
Ich öffnete die Tür zu meiner Hütte und trat ein, als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte begann ich den Hasen zu häuten und aus zu nehmen. Als ich fertig war legte ich das Fleisch in die kleine Vorratskammer. Da ich nicht schlafen konnte setzte ich mich an den Tisch. Die ganze Zeit über plagte mich das schlechte Gewissen, als mir Tränen über die Wangen liefen rammte ich mein Messer in die Tischplatte und stand auf. Ich ließ das Messer stecken und nahm Bogen und Köcher, ich würde versuchen den Outlaws zu helfen, um mich stand es sowieso nicht besonders rosig.
---> Nottingham Castle

Salvör
Ich schreckte aus dem schlaf hoch, die ganze Zeit plagten mich Albträume über Guy of Gisbrone, Dem Sheriff und die Outlwas. Um mich ab zu lenken stand ich auf, wobei ich am ganzen Körper zitterte, es hatte keinen Sinn weiter zu schlafen, außerdem hatte ich Angst, tierische Angst. Wegen mir saßen die Outlwas wahrscheinlich im Kerker fest weil ich weggerannt war, obwohl sie mich retten wollten. Andererseits war es ja ihre Schuld das ich überhaupt gefoltert wurde und dann in den Kerker kam. Trotzdem plagte mich ein schlechtes Gewissen. Schnell schnappte ich mir meinen Bogen und den Köcher und machte mich auf dem Wegczum Wald. Ich wusste das ich kaum in der Lage sein würde den Bogen zu ziehen da meine Hand noch immer angeschwollen war. Trotzdem brauchte ich Geld und etwas zum Essen.
---> Sherwood Forest

Niall

"Macht nichts." meinte ich. Eigentlich fiel es mir nicht so leicht über meine Familie zu sprechen, besonders nicht über meinen Vater.

Syrina

Ouh. Das tut mir leid. Ich schämte mich dafür ihn die ganze Zeit nicht nach seinen Eltern gefragt zu haben. Es war so selbstverständlich für mich gewesen das keine Eltern da sind, da ich meine Eltern ja auch nie gesehen hatte. Ich wurde leicht rot und blickte zu Boden.

Lucy

Gespannt wartete ich auf Syrinas Reaktion, lies es mir aber nicht anmerken.

Niall

"Ja unser Vater." meinte ich. "Er ist so gut wie nie zu Hause und wenn er zu Hause ist, ist er stock besoffen." erklärte ich Syrina.

Lucy

Als Syrina nach unserem Vater fragte sah ich mit versteinerten Blick von Syrina zu Niall, das erzählen würde ich Niall überlassen. Ich redete nie über meinen Vater.