Nottingham Town & Castle

Alyssa

"Das kommt auf die Art der Not an", überlegte ich. "Oftmals ist es leider so, dass man jeden Mann braucht, den man haben kann..." Ich musterte ihn. Wollter er uns über den Tisch ziehn?

Vaisey

Ich merkte, wie mein Ansatz Lady Alyssa etwas verunsicherte. So beschwichtigte ich sie, indem ich hinzufügte: “Natürlich nicht bei Kleinigkeiten. Eine Truppe Eurer Stärke sollte nicht umsonst hierher geschickt werden. Ich dachte an Gefahren, wie eine bevorstehende Streitmacht aus Verrätern der Krone oder sonstigen hinterlistigen Arten, die Nottingham liebend gern in ihren Händen hätten.“ Um nicht zu eigennützig zu klingen, hob ich mein Interesse für ihre Bedingung.
“Habt ihr denn eine Bedingung, die ihr vereinbart haben möchtet, bevor wie uns gegenseitig als Verbündete sehen können?“

Alyssa

"Wir müssen uns absolut sicher sein, dass wir euch vertrauen können. Das ist uns sehr wichtig", überlegte ich. "Ansonsten haben wir keine besonderen Bedingungen. Wir erwarten von euch dasselbe, was wir euch geben werden." Ich nickte entschlossen, um meine Wort zu bestätigen.

Vaisey

Natürlich verstand ich, dass sie Vertrauen brauchte. Doch da kam mir eine Idee.
“Nun gut Mylady, sagt mir, wie ich Euch beweisen kann, dass Ihr mir und Nottingham vertrauen könnt. Ich verspreche, dass wir Euch nicht enttäuschen werden" Ich hasste es, wenn jemand vor mir saß, der mir vorrübergehend die Zügel aus der Hand nehmen konnte und mir nicht vertraute. So beschloss ich für mich, ihr Vertrauen unbedingt zu erlangen. Leicester war sehr wichtig für meine Pläne.

Alyssa

Ich überlegte einen Moment. Am besten wäre es, wenn wir jemand neutrales hätten, der alles überwacht... "Vielleicht könnt ihr mir beweisen, dass ihr ein edler und guter Mann seid und Verrat niemals von euch begangen werden würde." Ich lächelte.

Vaisey

Um das zu beweisen würde ich jemanden brauchen, der das alles neutral beobachten und begleiten würde.
Ich dachte dabei sofort an Gisborne, doch Alyssa wusste sicherlich, dass er auf meiner Seite war, und alles tun würde, was ich verlangte. Und das war keineswegs Neutral.
So dachte ich nach und ging meine Untergebenen durch, da tauchte das Gesicht eines jungen Mannes in mir auf, der mir seit fast zwei Jahren treu beiseite steht, in anderen Städten absolut unbekannt war und neutral antworten konnte. “Ich kann das wohl am Besten beweisen, wenn Euch eine andere Person versichert, dass ich euch niemals verraten würde. Vielleicht jemand, der neutral zwischen unseren Seiten steht?!“

Christina
Ich beendete mein Gebet mit einem Amen und verharrte noch etwas auf der Bank. Nach ein paar Minuten stand ich auf und ging durch die Burg. Ich bog um eine Ecke und stieß gegen jemanden. "Passt doch auf!", fauchte ich den Typen an.

Ezio

Ich wurde angerempelt, drehte mich um und sah einer wütenden Frau ins Gesicht. Zuerst wollte ich ihr sagen, dass sie mich angerempelt hat und nicht umgekehrt. Aber sie sah nicht aus wie jemand mit dem man sich streiten sollte. Deshalb sagte ich einfach nur "Entschuldigt mein unaufmerksames Verhalten, Mylady" und lächelte dabei.

Christina
Ich war ein wenig überrascht, als er die Schuld tatsächlich auf sich schob. "Endlich mal jemand, der seine Schuld einsieht.", meinte ich und brachte ein Lächeln zu stande.
"Ich bin Christina von Oesen, freut mich euch kennenzulerne. Mit wem hab ich das Vergnügen?"
Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und glättete mein Kleid ein wenig.

Ezio

" Ich bin Ezio. Die Freude ist ganz meinerseits." Ich gab ihr einen Handkuss. " Was macht ihr hier?"

Christina
Meine Haut kribbelte, als seine Lippen sie berührte.
"Ich bin nur hier, um zu verhandeln.", antwortete ich ihm freundlich. Ich spürte ein ungewohntes Kribbeln im Bauch und mussterte Ezio. Er sah gut aus, das war klar, aber mir ging es auch um den Charakter. Ich war nunmal wählerisch.
"Und was macht ihr so? Seid ihr ein Gehilfe des Sheriffs?", fragte ich und versuchte nicht unruhig zu werden.

Alyssa

Meine Gedanken schwebten gerade um das Thema Druckmittel, als er sprach ich sah ihn an. Das war ein guter Vorschlag und ich hatte ja auch schon darüber nachgedacht. Dann lächelte ich. "Mylord, woher soll ich den wissen, ob er neutral ist, wenn ihr ihn vorschlagt?"

Vaisey

Ich lachte, als mein Gegenüber mir wieder zeigte, wie wenig mir Vertraut wurde.
"Mylady. Ich könnte Euch dieselbe Frage stellen." sagte ich.
Darauf legte ich meine Ellenbogen auf den Tisch und faltete meine Hände. Mit meinen Lippen berührte ich meine gefaltete Faust und in dieser Position beobachtete ich Lady Alyssa.
"Ich hätte hier in Nottingham einen Mann, der zwar meinen Schutz genießt, aber ebenfalls bereits verschiedene Abläufe beobachtet hat und unvoreingenommen die Situationen spiegeln kann. Er sagt, wie er es sieht, auch wenn er mir in den Rücken fallen sollte. Aber wenn Ihr ebenfalls jemanden im Auge habt, der als neutraler Außenstehender fungieren kann, könnt Ihr ihn gerne vorschlagen." Ich hoffte, dass meine Wahl gewählt wurde.

Ezio

"Ja." Hoffentlich war sie keine Feindin des Sheriffs. "Und ihr seid also eine richtige Lady?" Jedenfalls sah sie so aus. Und sie war hübsch...

Christina
Ich fing an zu lachen. "Natürlich, was soll ich den sonst sein? Eine Magd?" Mein Blick verfinsterte sich. "Ich hoffe ihr habt mich nicht für eine Magd gehalten!" Ich stemmte die Hände in die Hüften.

Ezio

Wild fuchtelte ich mit den Händen herum. "Ähm...öhm NEIN! Das würde ich doch niemals denken." Toll, jetzt hatte ich sie doch verärgert. "Nicht von so einer schönen Frau wie euch" , sagte ich, und versuchte dabei ein möglichst charmantes Lächeln aufzusetzen.

Christina
Ich nickte. "Gut, ansonsten hättet ihr wahrscheinlich auch ein Augenproblem!" Ich grinste ihn an. Das erste grinsen, seid meine Mutter verstorben war...

Alyssa

Ich grinste, als er lachte.

"Mylord, leider habe ich keinen im Auge." Ich überlegte kurz. "Aber es kann ja nicht schaden sich mit eurem Mann zu unterhalten." Ich lächelte und spielte wieder mit dem Siegelring.

Vaisey

Ich nickte zustimmend, als Alyssa andeutete, sich gerne mit meiner Wahl zu unterhalten.
„Gut, ich werde ihn hierher ordern lassen. Habt bitte ein wenig Geduld.“
Es war ja nicht so, dass sie Ungeduldig schien, zumal wir ja zweimal unterbrochen wurden und sie trotzdem ruhig geblieben war.
Zur gleichen Zeit rief ich eine Wache zu mir, die Travis hierher bringen sollte.
Um die Zeit des Wartens gemütlicher zu machen, rief ich auch eine Bedienstete, die Lady Alyssa Wein und eine Kleinigkeit zu Essen anbot. Ich selbst lehnte ich auf meinem Platz zurück und versuchte eine bequeme Haltung zu erlangen.

Travis

Einige Zeit war ich in Nottingham umhergelaufen und hatte beobachtet, was alles in unserer Stadt geschah. Doch als ich mich kurzzeitig an einen Mast lehnte, hörte ich auch schon schnelle Schritte auf mich zukommen. Es war eine Wache des Sheriffs. Er behauptete, dass Sheriff Vaisey mich sprechen wollte. Ich nickte und folgte der Wache bis in das Schloss hinein. Den gesammten Weg bis in das Schloss hinein hatte ich nichts gesagt, da ich überlegte, was Vaisey von mir wollte. Vielleicht war es die Situation auf den Straßen, oder ein erneuter Zwischenfall mit Outlaws.
Schon hatte ich die Tür erreicht, die mich zu dem Sheriff führen sollte und ich klopfte. Darauf betrat ich den Raum. „Mylord.“ Grüßte ich den Sheriff höflich. Dann sah ich, dass er nicht alleine war und grüßte auch die Dame. „.. und Mylady.“
„Ihr wolltet mich sprechen, Mylord?“

Kath:
"Man muss nicht vom Adel sein um ein perfektes Leben zu haben. Und oh wow, meine Mutter wurde abgefackelt weil sie einfach nur sich mit Heilkräutern auskennt. Und ich weine auch nicht drum.",sagte ich im spöttischen Ton. Als sie anfing zu lachen war ich sichtlich verwirrt. Ich sah sie verwirrt an und ich schritt etwas zurück. Dann setzte ich mich auf den Boden und blickte sie an. "Wir können uns noch ewig streiten wer ein schlimmeres Leben hat, aber keiner von uns würde gewinnen.",sagte ich zu ihr. Diesen Satz hatte Vater mir oft gesagt als ich mich mit Rose stritt: 'Ihr könnt wuch noch ewig streiten, aber keiner von euch wird gewinnen.',dachte ich grinsend. "Bald bin ich bei euch.",flüsterte ich gegen die Decke, und es sollte die Metaffa dafür sein das ih in den Himmel komme. Ich war zwar nicht der netteste Mensch, aber böses hatte ich nie getan.

Alyssa

Ich ließ mir Wein einschenken und aß etwas brot. Dann wartete ich...

Ich musterte den Mann, der herein gekommen war. Er sah... loyal aus. Mehr wagte ich nicht zu beurteilen. Ich lächelte ihn höflich an, als er mich grüßte. Dann wartete ich darauf, dass Vaisey ihm die Situation erklärte.

Vaisey

Lange mussten wir gar nicht warten, Travis erschien nach nur wenigen Minuten im Raum und wartete gespannt auf den Grund, warum er herkommen sollte. „Ah Travis. Schön, dass Ihr so schnell meinem Ruf gefolgt seid.“ Ich winkte ihn näher zu uns.
„Dies ist Lady Alyssa of Leicester und es geht um… wie sollen wir es nennen, Vertrauen. Mylady möchte sicher gehen, dass man mir und damit Nottingham vertrauen kann, bevor wir unsere Städte verbünden und gegenseitig Vorteile daraus schließen können.“ Von meinen Plänen wusste Travis und somit war ihm auch sicherlich auch klar, warum ein Bündnis so wichtig war. „Nun Eure Rolle ist lediglich mit Mylady zu reden. Keine Angst es gibt keine falsche Antwort.“ Sagte ich noch dazu, um meine Unschuld etwas zu betonen.

Travis

Der Sheriff winkte mich zu sich und erklärte mir, was sein Problem war. Ich stand nun vor dem Tisch und fast drei Meter von Alyssa entfernt. Mir war natürlich klar, was er bezwecken wollte und wieso er eine neutrale Aussage brauchte. Vertrauen konnte man sich nun mal nicht kaufen.
„Natürlich Mylord.“ Erwiderte ich nach seiner Erklärung.
Danach wand ich mich an Lady Alyssa und wartete auf ihre Fragen, die ihr sicherlich bereits auf der Zunge lagen.
Irgendwie freute es mich, dass Sheriff Vaisey auf mich zurück griff. Es zeigte mir, dass ich ihm doch sehr nützlich war.

Alyssa

Ich lächelte den Sheriff und dann Travis an. "Wenn es euch nichts ausmacht, mylords. Würde ich lieber alleine mit ihm reden", ich deutete auf Travis.

Vaisey

Ich erhob mich, zwar genervt, aber so, dass man es nicht erkennen konnte. „Natürlich!“
Mit diesem Wort ging ich mit schnellen Schritten aus dem Zimmer. Ich sprach recht lautstark eine Wache vor dem Raum an und fragte nach Neuigkeiten. Diese berichtete, dass wir eine neue Gefangene haben, die wahrscheinlich Kontakt zu Robin Hood haben soll. So dachte ich mir, da ich sowieso gerade nichts zu tun hatte, dass ich diese Gefangene mal besuchen sollte. Vielleicht würde sie mir ja etwas verraten. So begab ich mich in die Richtung der Verliese und wie üblich folgten mich sogleich zwei meiner Wachen.
Ich kam an einigen Gängen vorbei und ging dabei auch an Lady Christina und meinem Gehilfen Ezio vorbei. Ich grüßte beide mit einem freundlichen Lächeln, welches Personen, die meine Art nicht kannten als leicht verrückt betiteln konnten. Und schon hatte ich das Verlies erreicht. Als man mich erkannte, öffnete man mir die Türe, bevor ich etwas sagen musste.

Alyssa

Ich holte tief luft, als Vaisey davongestürmt war. Dann sah ich zu Travis und erhob mich. "wenn es euch recht ist, würde ich gerne laufen beim reden. Ich habe heute schon viel zu lange gesessen." Ich lächelte ihn an.