Nottingham Town & Castle

Hier gehört alles rein, was in Nottingham (in der Stadt) und in der Burg - und rund um die Burg - passiert.

Alyssa

Innerlich seufzte ich. Ich wartete, bis die beiden fertig waren und sich Christina wieder entfernte. Während ich wartete spielte ich mit dem Siegelring meines Vaters, der an einer Kette um meinen Hals hing. Ich wusste insgeheim, dass mein Vater mich als Nachfolger bestimmen würde und nicht meinen Bruder. Ich sollte mich geehrt fühlen, ja. Aber der einziege Zweck den ich erfüllen würde, wäre der zu heiraten und einem Man die Macht über Leicester zu geben und das war sehr frustrierend...

(noch sind Sammy und Juliana hier )
Sammy
Ich lächelte zurück und machte mich bei ihr los, um den Stallburschen zu suchen. Als ich ihn endeckte befahl ich:"Sattel Nox und Zeus, unsere Pferde und bring sie raus!" Er nickte gehorsam und ich ging zurück zu Juliana.
Als ich sie erreicht hatte schob ich sie, aus Spaß, in einer Umarmung raus.
"Warten wir auf Zeus und Nox, dann galoppieren wir um die Wette und ich gewinne!" Herausfordernd sah ich sie an.

Vaisey

Ich atmete auf, als Christina zeigte, dass sie doch zufrieden war und sich lediglich für eine Weile abmelden wollte. Dass die Dame etwas Zeit für sich brauchte, nahm ich ihr nicht übel und ebenso versuchte ich nicht zu zeigen, dass meine Nerven bereits auf eine harte Probe gestellt wurden und nicht mehr lange standhalten würden.
"Wie Ihr wünscht, Lady Christina. Ich hoffe Ihr findet Halt in Euren Gebeten." sagte ich, als sie den Raum wieder verlassen wollte.
Die Tür gab einen knarzenden Ton von sich und fiel mit einem dumpfen klicken zu.
Darauf schaute ich zu Alyssa, welche gerade ihren Siegelring begutachtete und suchte stumm Blickkontakt.
"Nun, wo waren wir stehen geblieben?" began ich das Gespräch erneut mit einem recht monotonen Unterton.


Travis
Ich schlenderte in den Gängen des Schlosses umher und betrachtete durch die hohen Fenster, die wenigen Menschen, welche sich vereinzelt auf dem Hof aufhielten.
Kopfschüttelnd ging ich weiter und entschloss mich meine Runde in Nottingham selbst weiter zu führen. Als meine Lederstiefel die steinernen Treppen berührten, erinnerte ich mich, wie mein Zwillingsbruder als Kind auf diesen Treppen, beim Spielen, gestolpert war. Er hätte sich wohl übel verletzt, wenn ich ihn nicht am Kragen gehalten hätte. Es war meist so, dass einer von uns den Anderen vor irgendeiner Gefahr schützte. Irendwie vermisste ich meinen Bruder...
Leider gingen wir verschiedene Wege und doch waren wir, wie durch ein unsichtbares Band verbunden.
Diese Gedanken verschwanden so schnell, wie sie auch auftauchten, als ich das Ende der Treppe erreichte und schlussendlich mitten in die Stadt lief.
"Mal sehen was die Bauern zu erzählen haben." stieg in mir, mit einem fiesen Lächeln auf.

Alyssa

Ich lachte kurz. "Wir haben noch gar nicht richtig begonnen, mylord." Ich schüttelte den Kopf. "Zu meinem Leid seid ihr... ein viel gefragter Man." Ich grinste und verstaute dann den Siegelring wieder in meinen Ausschnitt.

[xD]

Juliana:
"Das werden wir ja noch sehen.",sagte ich grinsend zu ihm. Dann küsste ich ihm kurz auf die Wange.

Kath:
Mir wurde Gewaltvoll meine Jacke abgenommen. Diese warfen sie neben der Wache. Mit gespielten schmollen setzte ich mich in die Ecke und überlegte mir rauszukommen. Der PLan war nicht perfekt und Narrensicher, also grübelte ich nach einem Neuen Plan. Warte ab bis du aus der Zelle kommst, die befragen doch immer die Gefangenen bevor sie hängen, und das ist meine Chance auszubrechen!,dachte ich schlemisch grinsend. Dann setzte ich mich in den Schneidersitz mit dem Blick zur Wand. Leise murmelte ich:"Wenn ich es nicht schaffe, sehen wir ja uns bald." ,sagte ich zu meinen Eltern im Himmel, als ich kurz den Kopf anhob um die Decke anzusehen. Dann sang ich halblaut ein Paar traurige Lieder, weil mir langweilig ist und die Wachen nicht meine Innerliche gute Laune erfahren sollen. Sie mussten gut drauf sein, denn ich bin ja ein Outlaw und endlich werden die Kopfgeldjäger für ihre unmenschlichkeit bezahlt. In meinen Augen müsste der Sheriff für die ganzen Tode büßen, weil ich ja genau genommen nichts gemacht habe, außer gejagt und andere bloß gestellt und das wird durch Hiebe bestraft, aber Hiebe habe ich nie bekommen, nur diese langwiedrige Strafe, ein Outlaw zu sein, das zu sein ist zwar spaßig aber es ist eine Brotlose Kunst. Ich sang weiter einige traurige Lieder ,aber innerlich lachte ich die Wachen, den Sheriff und den Rest aus.

Sammy
"Ja das werden wir!" Ich grinste und hob sie auf Nox, als der Stallbursche mit den Pferden wieder da war. Ich stieg auf Zeus und trieb ihn an.
"Dann mal los!", sagte ich grinsend und galoppierte mit Zeus in Richtung Sherwood Forest.

Aenlin

Ich rauschte durch die Küche schimpfte hier, gab Anweisungen da und gab dem frechen jungen ein hinter die Löffel, der versuchte etwas von meinem göttlichen Essen zu stiebitzen. "Du weißt doch, Jakob. Du kriegst was von dem, was übrig bleibt. Wie immer." Ich zwinkerte. Er grinste schief. "Aber von deinem Essen bleibt fast nie was übrig", beschwerte er sich. Ich lächelte und machte mich wieder an die Arbeit. Dann drehte ich mich noch ein mal um, nur um zu sehen, wie er sich schon wieder über das saftige Wild beugte. Ich sah ihn vorwurfsvoll an. "Jetzt aber raus hier!" Ich schnappte mir ein Tuch und haute ihn so lange, bis er verschwand. Ich mochte den Kleinen, aber er war ein richtiger Bengel. Natürlich hatte ich ihm nicht wirklich wehgetan. Ich lächelte wieder über unseren kleinen Langfinger und trat zurück zu den Töpfen.

Aenlin

Das Essen war fast fertig, mit warm halten und umrühren kamen sie alleine klar. Ich wischte mir die Hände an meiner Schürze ab und nahm mir dann einen Teller, auf den ich Eintopf schöpfte. Ich nahm noch einen halben Laib Brot und machte mich dann auf zum Kerker. Es sollte einen neue Gefangene geben und ich wollte ihr etwas zu Essen bringen. "Halt, halt!", hielt mich eine der Wache auf. Ich sah ihn böse an. "Was gibts?" "Du willst doch wohl den Gefangenen kein Essen bringen? Das ist doch viel zu gut." Ich machte einen spöttischen Knicks. "Danke für das Kompliment." Er erkannte mich erst jetzt als die Köchin, das sah ich. Dann fuhr ich fort: "Selbstverständlich wollte ich denen davon nichts abgeben, ich wollte mir die Folter ansehen und dabei einen kleinen Imbiss zu mir nehmen." Ich verdrehte die Augen. "Natürlich ist das Essen für sie", sagte ich scharf. "Und jetzt geh mir aus dem Weg oder ich spucke dir ab jetzt immer in die Suppe." Er verzog sein Gesicht, ließ mich aber durch. Ich ging durch den Kerker. Ich ignorierte die Schreie, die in der luft hingen und setzte mich vor die Gitterstäbe. Den Teller stellte ich ab. "Komm her", sagte ich warm. "Ich habe etwas zu Essen für dich, Mädchen." Ich lächelte freundlich. "Keine Angst, es ist nicht vergiftet..."

Kath:
"Wenn du mich nochmal Mädchen nennst tue ich dir weh.",sagte ich wie immer auf meine Tour. Das war ein Ritual geworden. Ich kam an die Gitterstäbe und sah ein Rothaariges Mädchen von mir. "Mich bezeichnet man als Miststück oder als DRecksschleuder aber nicht als Mädchen. Du bist ein Mädchen.",stellte ich fest. Die Beleidigungen hatte ich vor ein Paar Minuten von den Wachen gehört. Diese blickten mich argwöhnlich an. "Ja ich kann hören!",meinte ich scharf.

Aenlin

Ich lachte nur. "Willst du jetzt was essen oder nicht?"

Kath:
"Danke gerne.",sagte ich. "Das MIststück isst jetzt was, wenn ihr mich stören wollt könnt ihr euch ruhig mit meiner Faust unterhalten." ,meinte ich zu den Wachen. Ich nahm das Essen an mich, innerlich fluchte ich weil ich kein Messer bekommen hatte. Aber selbst so dumm waren die Leute vom Sheriff nicht.

Aenlin

Ich nahm an, dass sie auch meine Unterhaltung mit den Wachen gehört hatte. "Verrats keinem, aber die Wachen, die den Kerker bewachen sind die, die keiner ertragen kann, desshalb sind sie nämlich hier", sagte ich ebenso laut. Ich wollte nicht den Anschein erwecken, alsob ich den Auftrag bekommen hätte, mich mit ihr anzufreunden, deshalb lehnte ich mich ans Gitter, leicht mit dem Rücken zu ihr. "Weshalb bist du hier?", fragte ich leise.

Kath:
Ich lachte leise als ich das mit den Wachen hörte. "Und das sind die dümmsten von allen.",fügte ich leise hinzu, natürlich schmunzelnd. "Weil der Sheriff einen an der Waffel hat. Ich bin eine Outlaw, desswegen Miststück.",sagte ich immernoch leise lachend.

Aenlin

Ich schüttelte den Kopf. "Weißt du, es soll Leute geben, die höflich zu Fremden sind, Wolfshead." Ich rümpfte die Nase und stand auf. Ich sah auf sie herab und befand, dass es eigentlich Schade um sie war. Ich wandte mich zum gehen.

Kath:
"Regeln von Vaisey, sind dafür da sie nicht einzuhalten.",meinte ich grinsend. Was ziemlich dumm von mir war denn ich war eingebuchtet wie eine Maus in einem Käfig.

Aenlin

"Aber es sind doch gar nicht seine Regeln." Ich lachte auf. "Jeder normale Mensch wäre dankbar, wenn er in deiner Situation wäre und etwas viel besseres als gefaultes Brot bekäme. Aber du führst dich auf wie eine adelige Rotzgöre, gegen die du behauptest zu kämpfen." Ich drehte mich auf dem Absatz um und schritt davon.

Kath:
"Denkst du ich gehöre zu Robin Hood?",fragte ich sie. Die Wachen schnappten nach Luft. "Ja ich hab das böse Wort mit R gesagt.",versicherte ich ihnen.

Aenlin

"DU?" Ich lachte gehässig. "Nein, die Männer von Hood sind wenigstens nett. Du bist eine von ihnen, ja. Sieh dich an. Du denkst du wärst eine Heldin, kämpfst für ein besseres Leben. Aber was hat dir das bisher gebracht? Es hat dir alles genommen. Deine Familie, dein Zuhause und dein Leben. Du versteckst dich hinter deinen Taten, um dich nicht vor dir selbst rechtfertigen zu müssen." Ich war währenddessen wieder näher zu ihr hingegangen. Nun hielt ich inne, sah sie stumm an. Und wartete.

Kath:
Ich lachte nun aus vollem Halse. "Was denkst du was ich alles verloren habe. Meine Familie, mein Haus, alles. Ich habe mir ein Leben aufgebaut, wo ich mir nichts gefallen lasse. Ich wette du hattest ein gutes Vorleben gehabt. Immer genug zu essen. Immer gute Kleidung .Ein warmer Platz zum Schlafen. Das einzigste was ich hatte war der Wald." ,fauchte ich. "Und zu Robin Hood gehöre ich wirklich nicht. Ich bin ein freier Outlaw, mache mein eigenes Leben, nicht eins wo mir jemand was befiehlt.",erklärte ich. "Und mir ist nichts in den Schoß gefallen ich habe es mir alles erarbeitet.",sagte ich und ich wagte noch zu sagen:"Dein Leben ist dir in den Schoß gedfallen. Und nichts was sich auf der Welt zu haben lohnt fällt einen in den Schoß.", dann blickte ich sie leicht böse an.

Aenlin

Ich trat wieder näher an sie heran, blieb aber außer Reichweite. "Ich bin nicht von Adel. Das einziege Vermächtnis, was mir zu teil wurde, waren die Kochkünste meiner Mutter." Ich sah mich zu den Wachen um. "Sie wurde von einem Wachmann zur Heirat gezwungen und vergewaltigt und deshalb konnte ich von meinem Vater auch nicht viel erwarten... Das einziege, was meinem Leben einen Sinn macht, ist den Sheriff zu bekochen und wahrlich, das ist schon schlimm genug. Da muss ich nicht auch noch seine Gefangenen eigenhändig füttern und mich von wilden Furien wie dir anfahren lassen." Ich durchbohrte sie für einen Moment, dann entspannte ich mich und mir wurde klar, was ich machte. Ich seuftzte. Ich war es leid, mich mit ihr zu streiten. Dann, aus irgendeinem Grund, begann ich leise zu lachen. Über mich, über sie, über uns, über alles.

Vaisey

"Ah, richtig!" soweit waren wir also gekommen. Bedauernswert.
Ich versuchte mich schon gar nicht mehr zu fragen, warum mich heute so viele sprechen wollten. So konnte ich Lady Alyssa auch keine Auskunft geben, warum dies alles gerade geschah. “Nun denn. Um nicht weitere Zeit zu verschwenden, mich und ganz Nottingham interessiert ein Bündnis mit Leicester in diesen schweren Zeiten, indenen König Richard uns im Krieg verteidigt.“ ich machte eine kleine und doch bedeutende Pause, die meine letzten Worte noch unterstrichen.
“Wir benötigen jegliche Hilfe, die wir erlangen können und natürlich helfen wir auch unseren Verbündeten, wenn diese denn in Nöten sind. Versteht sich.“ Mein Blick ruhte erwartend auf ihren Augen.

Alyssa

"Wie ihr euch denken könnt, sind wir an einem Bündnis nicht abgeneigt, sonst wäre ich wohl nicht gekommen." Ich lächelte. "Nun, was habt ihr euch vorgestellt, mylord?" Ich wollte genauere Details über den "Vertrag" wissen.

Vaisey

Ich hörte ihr zu und nickte, als sie genaueres wissen wollte. "Nunja. Da Ihr dazu nicht abgeneigt seid, müssen wir noch die Kleinigkeiten festlegen. Sicher hat Leicester eine Bedingung zu dieser Entscheidung?!“ Es musste noch beschlossen werden, wie beiden Seiten dieses Bündnis geholfen wird. “Und wenn unerwartet Gefahr bevorsteht, müssen wir mit Truppen rechnen. Das bedeutet, dass jede Seite mit der Hälfte, der zur Verfügung stehenden Truppen, rechnen kann. Seid Ihr damit zufrieden?“ Wenn dies zugestimmt wurde, wäre Leicester ein mächtiger Verbündeter, da diese nicht wenige Männer zur Verfügung hatten!
Ich wartete auf die Bedingung der anderen Seite mit freundlichem und erwartungsvollem Lächeln.