Nottingham Town & Castle

Aenlin

Ich nickte und fing an durch die Küche zu laufen und bereitete ein Tablett mit dem Essen, einer Karaffe Wein und einem Kelch zu. Ich beeilte mich, damit ich Vaisey folgen konnte, wenn er in sein Arbeitszimmer ging. Außerdem sollte das Essen schließlich nicht kalt werden.

Sam
Der Sheriff stimmte zu, dass er mich anhören würde, worüber ich sehr erleichtert war. Aber würde er sich über die Nachricht freuen? Er würde wohl viel vorzubereiten haben...
Er sagte, dass er währenddessen speisen würde. Etwas unhöflich war das ja schon, aber das war mir nun wirklich egal. Hauptsache er würde mich anhören und ich war die Last los diese Nachricht mit mir herum zu schleppen.
"Speist nur, das ist allein eure Sache. Ich bin nur der Bote.", meinte ich nur, aber dennoch mit einem respektvollen Ausdruck. Ich hatte gehört, dass er empfindlich war. Vermutlich konnte er mich eh nicht leiden, da wollte ich erst recht nicht riskieren im Kerker zu landen. Ich wartete darauf, dass er die Führung in sein Arbeitszimmer übernahm und stand aus dem Grund einfach schweigend neben ihm.

Vaisey:
Der Mann, der mir unbekannt vorkam, war bereits auf mich zu gelaufen. Ich sah ihn bloß mit hochgezogener Augenbraue an. In dem Augenblick, als ich meine Aufmerksamkeit auf Guy lenken wollte, sagte er, dass er eine Nachricht für mich hatte. Eine Nachricht mit höchster Wihtigkeitsstufe. Ich blinzelte ungläubig, doch dann setzte ich ein gespieltes Lächeln auf. "Ah, natürlich. Dann folgt mir in das Arbeitszimmer. Ich würde es bevorzugen währenddessen zu speisen." meinte ich. Wenn es ihn störte, hatte er Pech. Selbst als Bote seiner Mayestät, war er nicht im Stande mir zu verbieten was ich tuen wollte. Da kam auch Guy dazu, relativ zufrieden in meinen Augen. "Sehr gut. Sam hat mich bereits auf die Wichtigkeit der Nachricht aufmerksamkeit gemacht Gisborne." Mein gespielt freundliches Grinsen wurde zu einem fiesen Grinsen. Das lag an den neuen Wachen, die bald in Nottingham ankommen würden. Guy wusste genauso gut wie ich, dass sie uns von Vorteil sein würden, so verstand er sicher den Wechsel in meiner Mimik. Mein Blick floh zu Aenlin. "In meinem Arbeitszimmer." antwortete ich ihr in meinem gewohnten Tonfall. Und wartete auf die Reaktion von diesem Sam.

(*nick* Naja...bin auch mal wieder da, sry war ja Samstag auf der Gamescom und Sonntag auch auf ner Messe und danach war ich krank :/ -->Plauderecke)

[Tjoa, jetzt müssen wir auf Akito warten...]

(Oh dann hab ich mich versehen, sry ^^)

(Annie hab ich gar nich ich hab doch erwähnt dass ihr alle durcheinander labert und Guy hat das nur mal klar und deutlich gesagt damit das richtig zur geltung kommt.)

(Ruby...erstmal meinen Post ignorieren xD tja egal)

Guy

Ich wollte Aenlin grade antworten,als ich den Sheriff mit finsterer Miene in die Küche stürmen sah. Da ich mein Essen aufgegessen hatte erhob ich mich anmutig und schlenderte hinüber zum Sheriff, der grade von Aenlin und Sam vollgeredet wurde. "Sheriff, Sam ist heute eingetroffen und berichtete mir, dass die neuen Wachen auch bald folgen würden. Außerdem hat er eine Nachricht für sie." sagte ich über die Stimmen der anderen hinweg und mir war bewusst, dass er mir zugehört hatte. Auch wenn er Aenlin wieder einmal anstarrte.

Aenlin

Ich bekam darauf keine Antwort mehr. Vaisey betrat die Küche. Mein Gesicht hellte sich auf. Ich hatte seinen Teller bereits fertig und ging auf ihn zu. "Mylord", grüßte ich ihn und knickste leicht. "Wo möchtet ihr speisen?"

Sam
Ich hatte das Messer geschärft und mich dann heimlich auf den Weg zum Sheriff gemacht. Bloß leider war er nicht dort, wo ich ihn vermutet hätte. Frustriert schnaubte ich vor mich hin und lief so schnell zurück in die Küche, da es verdächtigt aussehen würde, wenn ich so lange weg war, nur um ein Messer zu schärfen.
Als ich in der Küche ankam, war der Sheriff ebenfalls dort. Ich unterdrückte ein Seufzen und lief auf ihn zu. "Mylord.", sagte ich und schenkte ihm eine respektvolle Begrüßung. "Ich habe eine Botschaft von Prinz John für euch.", verkündete ich und schwieg dann, auf den Befehl sie ihm zu sagen wartend. Ich sah mich in der Küche um. Sie war eigentlich relativ vertraulich und nichts für andere Ohren.

Vaisey:
Viel zu lange saß ich bereits dort, an meinem Schreibtisch und langweilte mich. So langsam wurde ich wieder hungrig. Und wenn ich hungrig war, war ich schlecht gelaunt. Ich stand ruckartig von meinem Stuhl auf, worauf dieser knarzte. Meine Miene verfinsterte sich und ich verließ das Zimmer. Natürlichen nicht ohne die Tür zu knallen. So ging ich durch die Burg und in Richtung Küche.  Irgendwo auch mit dem positiven Gedanken, dass Aenlin sich dort befand. Die Wachen sagten keinen Muks, als ich an ihnen vorbei lief, da sie durch meine finstere Miene vorgewarnt wurden. So betrat ich die Küche und sah erstaunt dass dort bereits Gisborne und ein weiterer Krieger, der zum Küchendienst verdonnert wurde, eingefunden hatten.

Sam
Mit einem kleinen Triumphierenden Blick, verließ ich die Küche und trabte zur Schmiede, um die Messer zu schärfen. Während ich mich von dem Arbeiter zu einem Schleifstein führen ließ, überlegte ich, wie ich es dem Sheriff sagen sollte. Ich wiederholte die Nachricht mehrmals und überlegte, welche Fragen ich selbst dazu stellen würde und die dazugehörigen Antworten. Ich wollte ja nicht gleich wieder rausgeworfen werden, nur weil ich zu wenig rat gab.

Aenlin

Ich grinste. "Danke sehr." Das Essen war jetzt fast fertig. Ich begann damit, es auf Tellern anzurichten. "Isst der Sheriff heute im großen Saal oder in seinem Arbeitszimmer?", erkundigte ich mich bei Gisborne während ich Soße über das Fleisch goss.

Sam
Ich sah sie an und musste ein grinsen unterdrücken. "Das bedeutet, ich muss die Küche verlassen, um das zu erledigen?", fragte ich sicherheitshalber noch einmal nach. Also konnte ich Vaisey doch noch die Nachricht überbringen. Ich sah zu Gisborne und tat alles mein grinsen zu unterdrücken. Dann sah ich Aenlin an und nickte. "Gut, ich werde die Messer schön scharf zurückbringen, dann könnt ihr besser mit ihnen arbeiten und für Gisborne bestimmt auch schneller." Ich musste lächeln.

Aenlin

"Hmm, nein. Zumindest nicht hier in der Küche", sagte ich und fuhr mir durchs Haar, während ich mich umsah. "Vielleicht in der Waffenkammer? Oder beim Schmied."

Sam
Ich lächelte. "Ich finde die Küche gehört mit zu den Wichtigsten Merkmalen einer Burg. Ihr verdient Ehrlichkeit." Ich folgte ihrem Blick und betrachtete die stumpfen Messer. "Wird gemacht. Habt ihr einen Schleifstein oder wie soll ich es machen?", Ich strich mir verlegen durch die Haare, weil ich mich hier wohl wirklich nicht sonderlich auskannte.

Aenlin

"Gut, dass du ehrlich bist. Ich hab damit schon schlechte Erfahrungen gemacht", meinte ich und erinnerte mich daran, was für Tölpel Gisborne mir manchmal brachte. "Wie wäre es dann, wenn du die Messer schärfen würdest?", fragte ich und zeigte ihm die stumpfen Dinger, mit denen wir arbeiten mussten.

Sam
Ich sah auf. "Nein. Aber sagt mir, was ich tun soll und ich mache es. Kochen direkt habe ich bisher jedoch noch nie." Ich dachte darüber nach und stellte fest, dass diese Erfahrung nicht schaden konnte. Demnach behandelte ich die Köche mit Respekt, denn sie machten einen guten und harten Job und wurden dennoch von anderen missachtet.

Aenlin

Ich sah, dass Gisborne sich an einen Tisch setzte. Ich wunderte mich, dass er es so lange hier aushielt. Normalerweise tat er nichts, dass seinen Stand in Frage stellte, aber er hatte ja auch gekocht, was ebenso außergewöhnlich war. Ich schüttelte den Gedanken ab und wandte mich an Sam. "Kannst du kochen?", fragte ich ihn. Ich musste ihn zunächst einmal einschätzen, damit ich ihm besser Aufgaben zuteilen konnte.

Guy

"Dann wäre das essen in Zukunft vielleicht sogar pünktlich fertig!" antworte ich daraufhin ein wenig provozierend aber dennoch nicht unfreundlich. Mein Essen war fertig gebraten, ich nahm mir einen Teller und Besteck und setzte mich mit meinem Essen an den nächstbesten Tisch. Dort fing ich an mein Essen einzunehmen und musste gestehen, dass ich es genauso gut in Erinnerung hatte wie es schmeckte. Einfach vorzüglich. Ich beobachte beim essen das hantieren des Küchenpersonals und Sam, der ietwas sauber machte und musste gleich wieder schmunzeln. Es ist einfach immer wieder ein Spaß Krieger in der Küche anzustellen.

Aenlin

Ich lachte leicht. "Womöglich sollte ich euch einstellen", sagte ich und grinste, dann wandte ich mich wieder dem Essen zu. Es war heute etwas aufwendiger, allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass das Küchenpersonal ohne mich anfangen müsste... Deshalb war es noch nicht fertig. Aber ich schätzte, dass es trotzdem recht gut schmecken würde.

Guy

Ich merkte natürlich, dass das ganze Küchenpersonal mich anstarrte und konnte mir ein Lachen nur leicht verkneifen. Ich bemerkte auch, dass Aenlin anscheinend doch etwas beeindruckt wirkte. Sie reichte mir allerlei Gewürze und ich nahm sogleich etwas Salz, Pfeffer und andere Kräuter um mein Gericht zu würzen. Ich wusste, dass es sehr gekonnt aussah, kein wunder, ich hatte dieses Gericht damals etliche male zubereitet. "Schaut nur gut zu, vielleicht könnt ihr noch etwas lernen" sagte ich daraufhin zu Aenlin. In meiner Stimme klang ein wenig Ironie mit.

[Guy ist dran..]

Vaisey:
So schön unsere Situation auch gewesen war, leider war sie schneller vorbei als ich gedacht hatte. Aenlin und ich wurden gestört da es plötzlich an der Tür klopfte. Natürlich durften wir uns in dieser Position nicht so einfach erwischen lassen, weshalb ich auch Verstand das Aenlin dann schließlich auf dem Zimmer ging. Zumindest blieb mir nichts anderes übrig als es mit anzusehen. Ich lächelte ihr noch einmal in meiner schelmischen Art zu und wand mich dann wieder zu meinen Papierkram.