Nottingham Town & Castle

Alyssa

Ich beschloss, dass es besser war, wenn ich in meine Gemächer ging. So würde hoffentlich niemand denken, dass ich etwas wusste. Da fiel mir ein, dass es ja zwei Wachen gab, die mich und Travis gesehen hatten. Ich machte mich also auf den Weg zu ihnen. Als ich sie fand sagte ich ihnen, wenn Jemand fragen sollte, sollten sie sagen, dass sie ohnmächtig gewesen waren. Erst sahen sie mich skeptisch an. Aber einige Münzen konnten sie dann doch überzeugen. Dann ging ich in mein Gemach.

St Jimmy:
Endlich betraten wir Nottingham. ich bedankte mich bei Lukas, dass er mir geholfen hatte und verabschiedete mich. Danach machte ich mich auf den Weg zum Sheriff. Während ich da so herumschlich ging ich meinen Plan nocheinmal durch. *Ich hoffe, dass es funktioniert.* dachte ich

Vaisey:

Ich konnte lange nicht einschlafen, fast so, als würde ich ahnen, dass etwas passiert war. Doch ich wollte mich jetzt damit nicht rumschlagen.
Also welzte ich ich noch etwas im Bett hin und her. So schluf ich nach einer gefühlten Ewigkeit ein. Na endlich ...
Ich träume nicht nichteinmal etwas, obwohl mich der Schlaf entspannte. Recht komisch.

St Jimmy:
Ich schlich durch die Burg,bis ich schließlich zum Gemach des Sheriffs kam. Ich ging hinein und übersah etwas was am boden lag. ich stolperte und fiel zu boden. Der Sturz hat einen totalen Lärm verursacht " Mist! " sagte ich halblaut. " ich hoffe mich hat niemand gehört.." Dann stand ich langsam wieder auf.

Vaisey:

Als ich mich endlich im Schlaf entspannen konnte, erschrak ich plötzlich wegen einem lauten Knall und wurde schlagartig wach.
Ich schaute mich im Raum um und sah einen jungen Mann. Er kam mir bekannt vor.
Sicher war er einer der Outlaws, doch was wollte er hier.
Da er eben noch am Boden war, ging ich davon aus, dass er gestolpert war. Dämlich (xD)
Ich sprang aus dem Bett und griff nach einem Messer, welches ich immer in der Schublade meines Nachttisches hatte. „Was suchst du hier?! Wachen!“ Ich ließ ihn gar nicht richtig zur Sprache kommen, es war zu gefährlich. Ein guter Kämpfer war ich nun nicht wirklich, es reichte um mich zu verteidigen, aber gegen einen erfahrenen Kämpfer musste ich den Kürzeren ziehen. Ich hatte ein langes schwarzes Schlafhemd und eine lange schwarze Hose an, zum Glück trug ich kein Schlafgewand, so hätte ich nicht einfach so aufspringen können.
„Wachen!!“ Endlich eilten drei Wachmänner in mein Gemach und zogen ihre Waffen um mich zu schützen, doch nnoch waren sie an der Tür und der Outlaw war mir gegenüber....
„Schafft ihn hier raus!“

St Jimmy:
Die ersten par Minuten konnte ich mich vor Schreck garnichtmehr bewegen.dann musste ich an mein Familie denken,die Vaisey umgebracht hatte. Deswegen ging ich vor Verzweiflung und Wut auf Vaisey los.

Vaisey:

Es hatte ihn anscheinend geschockt, dass er ertappt wurde.
Der junge Outlaw ging auf mich los. Ich wusste nicht wie ich mich mit dem Messer verteidigen konnte. "Steht nicht so tatenlos herum!" So versuchte ich auszuweichen. Doch ein Schlag war sehr kritisch, also schlug ich mit der kleinen Klinge gegen die meines Angreifers, sodass das kalte Metall nah an meinem Körper vorbei glitt. Doch die Wachen waren nicht schnell genug. Der Outlaw schlug mir mit seinem Schwert mein Messer aus der Hand und holte noch einmal aus. Ich konnte mich nicht ohne Waffe wehren.
So traf er mich quer über den Bauch. Ich schrie vor Schmerzen auf und hielt mich an einer Kannte fest. Sofort strömte Blut aus dem langen Schnitt. Die Wachen hatten den jungen Mann endlich festgehalten und ihn entwaffnet. Es tauchte noch ein Hausmädchen auf, sie hatte wohl meinen Schrei gehört.
Sie eilte zu mir und wollte mir helfen, doch ich schubste sie weg, das war nicht der richtige Zeitpunkt. Der Outlaw musste von hier verschwinden, so schwach durfte ich mich nicht zeigen. „Schafft ihn endlich hier raus!“ Schrie ich die Wachen an und sackte zu Boden.

(mal jemand der ihm was heimzahlt ^^)

St Jimmy:
Ich starrte Vaisey eine Weile an und fing dann an zu lachen. Dann versuchte ich mich aus den griffen der Wachen zu befreien, doch es waren zu viele

Vaisey:

Dass er lachte regte mich tierisch auf. "Das wird dir noch leid tun!" Die Wut stieg in mir, wie das Wasser bei der Flut.
Die Wachen zerrten ihn aus dem Zimmer und ließen nach dem Arzt von Nottingham schicken. Es war zwar Nacht, dennoch musste er auftauchen. So war es eben als Arzt.
Die Frau versuchte mir zu helfen mich auf das Bett zu setzen. „Lasst das!“
Ich wollte nicht, dass man mir hilft. Einen gewissen Stolz hatte ich auch, dennoch ließ sie nicht locker und setzte mich auf das Bett.
Die Wachen würden ihn sicher in den Kerker bringen und dort ausfragen. So langsam wurde der Kerker ja richtig voll. Dass Hood bereits befreit wurde, wusste ich ja noch nicht. Das war vielleicht auch ganz gut so. „Holt Gisborne her und sagt, er soll sich nach dem Outlaw von eben erkundigen!“ So scheuchte ich die Frau aus dem Zimmer.
Ich drückte mittlerweile mit beiden Händen auf die lange und recht tiefe Wunde am Bauch. Rechzeitig tauchte auch schon der Arzt auf, er befand sich anscheinend gerade bei dem Rundgang und konnte schnell herkommen.
Das Sicherheitssystem musste nocheinmal neu überdacht werden! Aber absolut!

St Jimmy:
Ich wurde von den Wachen in den Kerker gebracht. Am weg dorthin lagen ein par Wachen am Boden. Sofort kümmerten sich ein par Wachen die mich festhielten darum und nur mehr 2 Wachen brachten mich in den Kerker. Dort steckten sie mich in eine Einzelzelle.

Alyssa

Ich hörte Lärm und ging durch die Flure, um nach der Ursache zu sehen. Ich begegnete einer Magd, die mir berichtete, dass der Sheriff angegriffen worden war. Ich begab mich zu seinem Gemach und klopfte an.

Vaisey:
(fwuuuuu der Text is ja länger geworden, als ich gedacht habe o.O sry ^^)

Der Doktor kam gemächlich in das Zimmer, doch als er sah, dass mein Bauch von einem langen Schlitz durchzogen wurde, rannte er zu mir und packte gleich Verbandsmaterial, Nadeln, Fäden und Alkohol aus. „Was ist geschehen Mylord?“ fragte er mich mit sorgevollem Blick und bereitete die Tupfer vor. „Wie sieht es denn aus? Ich bin sicherlich nicht aus dem Bett gefallen“ meinte ich frech und verzog mein Gesicht wegen den Schmerzen und der kalten Hand des Doktors. Er schüttelte den Kopf und meinte:
„Verzeiht, aber dies ist nicht der richtige Augenblick für Formfehler.“ Ich schaute ihn an, eigentlich wollte ich etwas dazu sagen, doch er war nun mal der Arzt. In diesem Fall musste ich seiner Anweisung wohl folgen… „Es war ein Outlaw, vielleicht sogar ein Attentäter.“ Antwortete ich und sah von den langen Nadeln zu dem Alkohol und betrachtete den Arzt misstrauisch.
„Wir müssen nun die Blutung stoppen, drückt so fest ihr könnt auf diese Seite ich übernehme die andere.“ Befahl er. Ich zuckte, als er nun mit beiden Händen und einem weißen Tuch auf meinen Bauch drückte. Dann klopfte es an der Tür. Der Doktor rief:
„Kommt herein und helft mir! Er verliert zu viel Blut.“ Ich war fassungslos, da er einfach so entschied Personen in mein Gemach zu lassen. „Was glaubt Ihr, wer ihr seid?!“
Fragte ich den Mann immer noch wütend, dann fühlte ich, wie mir langsam schwindelig wurde. Doch ich ließ mir nichts anmerken, so schlimm war es schon nicht, dachte ich mir. Ob das so war, sollte sich noch herausstellen.
"Ich bin Euer Arzt Mylord. Und ohne Hilfe, werde ich Euch nicht helfen können!" meinte er mt einem drohenden Ton. Es war wohl doch ziemlich übel.
Der Arzt drückte mir das Tuch in die Hand und deutete mir, weiter zu drücken. Während dessen nahm er einen in Alkohol getränkten Tupfer, um die Wunde zu desinfizieren und legte den Tupfer in den langen Schnitt hinein. Plötzlich brannte es heftig, ich wollte gerade ausholen, um dem Arzt eine zu scheuern, da hielt er meine Hand fest und rief Alyssa zu:
„Kommt nun endlich hinein und helft mir!“ Er konnte so wohl nicht arbeiten, ich war anscheinend ein wenig zu aggressiv. Doch da er meine Schmerzen verschlimmerte, wollte ich ihm auch Schmerzen bringen. Eine Kurzschlussreaktion, aufdie er gewartet haben muss.

Alyssa

Ich trat ein und meine Augen weiteten sich. Was war passiert? Ich lief zu ihnen hin und schob die Hände des Sheriffs weg. Ich drückte auf die Wunde und sah den Arzt an. Er sah konzentriert aus. Ich sah mich um. Da fand ich einen Holzlöffel. Ich bot ihm dem Sheriff an. "Beißt darauf."

Vaisey:

Alyssa trat hinein. Sie wollte sofort helfen, das hatte nicht erwartet. Alyssa drückte aud die Wunde und reichte mir einen hölzernen Löffel. Ich nahm ihn in die Hand und meinte: "Das müsst Ihr nun wirklich nicht tun." Was würde sie nun blos für ein Bild von mir haben. Hoffendlich bezweifelte sie nicht den Vertrag und bestand darauf ihn nichtig werden zu lassen.
Als der Arzt wieder einen Tupfer nahm und auch diesen in die Wunde drücken wollte, meinte er: ""Das wird wehtun Mylord!" Bevor ich mich weigern konnte, hatte er schon angefangen und ich steckte schnell den Löffel zwischen meine Zähne.
Das wird dieser Outlaw noch bezahlen! dachte ich mit einem Stöhnen wegen dem Brennen des Alkohols

[War die Medizin denn schon so gut? Eigentlich nämlich nicht *an Dungwickel denk*]

[hab extra gegoogelt xD alkohol ham die schon früher draufgekippt, doch der Rest ist fragwürdig.. ^^ Hoffe, dass es sich nicht zu sehr entzündet ^^ Böses St. Jimmy xD]

[Ist ja okay ]

Marian:
Ich ging gerade in Richtung Kerker um zu sehen wie viele der Sheriff schon erwischt hatte. Da entdeckte ich einen Jungen Mann. ich ging zu ihm hin und fragte ihn freundlich. " Guten Tag. Wieso seit ihr hier wenn ich fragen darf?" Ich musterte ihn und bemerkte sofort, dass er ein Outlaw war.

St Jimmy:
Ich saß alleine in der Zelle. Plötzlich kam eine Frau zu mir. Es war Marian.
" Guten Tag. Nun ja..Wie soll ich sagen..ich habe den Sheriff angegriffen, weil er meine Familie umgebracht hatte und ich mich rächen wollte...Nur das ging leider schief." ich sagte das, ohne sie anzusehen.

Alyssa

Als der Arzt fertig war, sagte er, dass der Sheriff die nächsten Tage ruhe brauchen würde und dass er ab und zu vorbei kommen würde, um nach der Wunde zu sehen. Dann ging er. Ich sah den Sheriff an und hatte irgendwie Mitleid. Er war ziemlich verschwitzt und kämpfte offenbar mit der Bewusstlosigkeit.

Vaisey:

Mir lagen die Schweißperlen auf der Stirn, als der Arzt seine Arbeit beendet hatte. Alyssa war die ganze Zeit geblieben und hatte den Arzt unterstützt. Mein Körper wurde immer schwächer, ich musste mich ausruhen. Also schaute ich zu Alyssa.
„Ich muss Euch wohl danken Mylady.“ Meine Stimme war sehr kratzig und für meine Verhältnisse ziemlich schwach. „Ich werde mich nun etwas ausruhen.“ Meinte ich.
Es sollte eigentlich freundlich klingen, doch aufgrund meines Schwindels und dem schwächer werdenden Körper war mir das nicht wirklich gut gelungen. Ich erhob mich mit letzter Kraft und deckte mein Bett auf, von dem ich gerade aufgestanden war. Und legte mich mit größter Anstrengung hinein. Ich versuchte nicht zu zeigen, wie mich jede Bewegung Schwächte und mir Schmerzen hinzufügten. Ich lag nun geplättet im Bett und verlor so langsam mein Bewusstsein.

Alyssa

"In Ordnung. Erholt euch", sagte ich und ging hinaus. Das war ein turbolenter Tag. Ich ging durch die Burg, auf der Suche nach Hyden, um ihm alles zu erzählen. Offenbar hielt er sich nicht hier auf. Also ging ich aus der Burg hinaus. Es war ziemlich kühl. Ich zog meinen Umhang fester um mich. Dann ging ich zu einem Gasthaus und erkundigte mich nach ihm.

Aenlin

Ich hatte gehört, was mit dem Sheriff passiert war, also begab ich mich mit einem Teller Suppe zu seinen Gemächern. Ich klopfte leise an. Ich konnte mir vorstellen, dass er Kopfschmerzen hatte.

Vaisey:

Mein Bewusstsein war noch nicht ganz fort, aber es tat gut sich hinzulegen.
Es klopfte abermals an der Tür. Momentan war mir alles egal, aber die Tür war wohl nicht ganz geschlossen, so ging sie auf und Aenlin stand dahinter. Sie würde sich sicher erschrecken, wenn sie das ganze Blut sehen würde. zum Glück war ich zugedeckt, sonst hätte sie meine zerfetztes Oberteil und die Wunde sehen müssen.

Aenlin

Ich sagte kein Wort, sondern trat einfach an sein Bett. Ich stellte den Teller neben ihm ab und holte dann ein nasses Tuch und legte es auf seine Stirn. Ich dachte mir, dass es ihm nicht angenehm war, jetzt reden zu müssen oder auch nur zuzuhören

Vaisey:

Aenlin legte ein nasses Tuch auf meinem Kopf und ich zuckte zusammen.
Es war eiskalt, oder ich selbst war einfach zu warm. Fieber? Keine Ahnung..
Mein Mund wurde trocken und ich konnte nicht sprechen. Wie ich es hasste schwach zu sein und Hilfe zu benötigen.
Ich mohte es nichteinmal, wenn ein Arzt über mich bestimmte und nun lag ich Hilflos da, ohne mich wirklich regen zu können. Ich beobachtete Aenlin und schloss meine Augen dann wieder.