Lager des Königs

Lorenz

"Ich werde dich nicht daran hindern." meinte ich ruhig. Ich sah darüber hinweg das er mich fast Anschrie. Jedem anderem Soldaten hätte ich eine standbaucke gehalten und ihm die Waden nach vorne gerichtet, doch nicht bei Daniel.

Daniel

Ich wurde etwas verunsichert, doch ich wollte nicht zusehen wie alle rund um mich zu grunde gingen. "Was sollten wir den sonst machen wir haben kaum erfahrene Kämpfer da draußen!", rief ich aufgebracht doch ich wollte meinen Freund nicht anschreien, denn er hatte mir nichts getan.

Lorenz

"Bist du dir sicher das du dein Leben aufs Spiel setzten willst?" fragte ich ihn vorsichtig. Wenn er unbedingt gehen wollte sollte er, aber lebendig würde er uns eindeutig mehr nützen.

(Sev? )

Daniel

"Ich versteh dich ja aber trotzdem. Ich werde mit ihnen gehen damit ich ihnen wenigstens helfen kann, denn sie haben mehr Zukunft als ich!", meinte ich und starrte ins leere. Ja es ist war dieser Krieg verändert uns alle.

Sev

"Glaub mir, es gefällt mir auch nicht, aber ich kann nichts dagegen unternehmen. Ich habe schon alles in meiner Macht stehende getan im zu verhindern, dass die Verletzten und die jüngsten der Frischlinge im Lager bleiben können. Doch auch meine Macht hat Grenzen." meinte ich und ließ mich erschöpft auf die Pritsche zurück sinken. Ich hatte Richard eine Nachricht zukommen lassen, er hatte auch darauf reagiert, doch mein Tun war nun einmal eingeschrenkt, ich war halt nun mal nicht der König.

Daniel

"Das können wir ihnen doch nicht zumuten!", meinte ich etwas geschockt. "Fast die hälfte von denen ist noch nie richtig am Schlachtfeld gestanden. Das wäre reiner Selbstmord und würde uns zu viele Männer kosten, meinst du nicht?",fragte ich. "Die haben noch nicht gesehn was hier passiert ihr verstand ist noch klar, klarer als unserer.!"

Lorenz

"Ich wünschte ich könnte nein sagen, kann ich aber nicht. Jedoch wird ein Teil von ihnen im Lager bleiben, als Verteidigung." meinte ich mit belegter Stimme. Dieser Krieg schien so aussichstlos und er nahm mir das letzte bisschen meines Verstandes.

Daniel

"Okay, das ist gut. Aber dann müssen doch alle Neuankömmlinge raus oder?", fragte ich dann aber doch etwas besorgt.

Lorenz

"Ich kann dir in einem unguten Thema gewissheit geben." meinte ich, als ich eine der kleineren Pergamentrollen laß, in dieser stand, ass kein Verwundeter gezwungen war, nach Jerusalem mitzukommen, solange er es nicht ausdrücklich wünschte. "Du kannst in Lager bleiben, wenn die anderen nach Jerusalem gehen."

Daniel

Ich grinste wieder, und schaute meinen Freund an. Ich wusste nicht recht was ich jetzt sagen sollte also hielt ich meinen Mund um dumme Meldungen zu verhindern. Mir war schon lange nicht mehr aufgefallen wie heiß es hier eigentlich war, doch man gewöhnte sich nach und nach an die hitze doch heute schien es besonders heiß zu sein.

Lorenz

"Schon okey." meinte ich grinsend und legte den Lageplan beiseite.

Daniel

"Naja, keine Richtigen eben.. ich meine ich kenne schon ein paar aber mit denen verbringe ich kaum zeit..!", ich schaute ein wenig verlegen zu Boden, und dann Lorenz an der mich immer noch verwirrt anstarrte.

Lorenz

"Du hast außer mir keine Freunde?" Ich sah von dem Lageplan aus. Wenn das so wäre, hätte ich Daniel föllig Falsch eingeschetzt, denn ich hätte ihn eher für extrem geselig gehalten.

Daniel

"Okay, aber das macht mir nichts aus ich habe sowieso nichts zu tun. Meine Waffen sind in ordnung und andere Freunde als dich hab ich nicht wirklich.", ich lächelte ihn an und beobachtete ihn wie er las.

Lorenz

"Du musst nicht die ganze Zeit an meinem Bett wache halten. Wenn dir zu langweilig wird, kannst du ruhig auch das weite suchen, mir macht das nichts aus." meinte ich und angelte mir den Lageplan, den mir ein junger Soldat vorhin erst gebracht hatte. Selbst wenn ich nicht zu den Sitzungen kann, Richard will immer das ich Top informiert bin. Ein grinsen huschte über mein Gesicht, als ich die feinst säuberliche Handschrift des Königs las.

Daniel


"Ich könnte mich auch mit vorstellen ohne dir hier zu sein!", lachte ich freundschatlich. Es war bestimmt schwer für ihn jetzt so gefesselt zu sein, doch er würde bald wieder aufstehen können.

Lorenz

"Hoffentlich, ich will dich ja nicht alleine wo hin lassen." meinte ich grinsend und beschloss Richard zu fragen, ob er mir Daniel unterstellte.

Daniel

"Und dann geht es dir bald besser!", lachte ich und freute mich das es ihm schon etwas besser ging.

Lorenz

"Danke du bist ein echter Freund." meinte ich grinsend.

Daniel


"Ja, das bin ich auch irgentwie, ich verstehe das dir langweilig ist. Aber ich besuche dich so oft ich kann das dir nicht immer so langweilig ist!", ich lächelte ihn aufmunternt an, obwohl ich wusste wie sehr er es gerade hier hasste.

Lorenz

Schon klar. Es ist nur extrem langweilig hier." meinte ich und wippte mit den Zehen. Ich drehte den Kopf zur Seite und sah Daniel in die Augen. "Sei froh, dass du nicht ans Bett gefesselt bist."

Daniel

Ich verstand wie langweilig ihm sein musste. Jede Sekunde die ich zur verfügung hatte verbrachte ich bei ihm. Er musste sich ausruhen ob er wollte oder nicht. "Ich weiß es ist schwer für dich zu verstehen, und für normal spiele ich auch nicht dem Vernünftigen, aber du hast Robyn doch gehört! Du musst dich ausruhen bis es dir wieder ganz gut geht. Und die Truppen hier brauchen dich, ebenso wie ich dich brauche mein Freund.!", versuchte ich ihm gut zuzureden, jedoch konnte ich nur hoffen das er auf mich oder wenigsten Robyn hören würde.

Lorenz

"Weis nicht, vielleicht gut?" meinte ich grinsend, befolgte jedoch einen Rat und legte mich auf die Pritsche. Langsam wurde mir langweillig, da ich hier in meiner Bewegungsfreiheit sehr eingeschrenkt war. Irgendwann fällt mir hier noch die Decke auf den Kopf. Am liebsten währ ich aufgestanden und ein par Schritte durchs Lager gegangen.

Daniel

Ich musste ginsen. "Wie soll es schon gelaufen sein?", fragte ich lachend und setzte mich an sein Bett in den Sand.

Lorenz

"Mach ich. Nur schlafen kann ich jetzt Garantiert nicht. Und wie ists mit Robyn gelaufen?" fragte ich ihn grinsend, streckte die Hand aus und gab ihm einen leichten freundschaftlichen Schubs.