Lager des Königs

Lorenz

Der Weg bis zum Lager war eine Höllenqual für mich. Meine Stirn wurde heiß und mir wurde schrecklich übel. Na toll, nicht auch noch Fieber. war das letzte, was ich dachte ehe es mir schwarz vor Augen wurde.

Daniel

"Lorenz!", ich sah plötzlich das Blut an seiner Seite langsam hinunter Tropfen. Sofort sprang ich auf rutschte durch den Sand zu ihm. Ich stütze ihn und versuchte ihn so gut als möglich zum lager zu bringen. "Wir brauchen einen Arzt!", brüllte ich "Schnell! Lorenz braucht einen Arzt!", die jungen Soldaten suchten verschreckt und verwirrt herum. Immer wirder Tropfte Blut auf den Boden. "Los, Schnell!", brüllte ich wieder und legte Lorenz in seinem Zelt auf sein Bett. "Alles wird gut mein Freund!", ich sah in sein schmerzverzerrtes Gesicht und versuchte ihm so gut ich es konnte zu helfen.

Lorenz

Mein Blick blieb ab den Dünen hängen, hinter denen sich das Lager der Perser befinden musste. Ich erlebte die gute Stunde auf dem Schlachtfeld wieder. Ich sah die Perser vor mir, die von den schwarzen soldaten niedergestochen wurden, während ich auf persisch Befehle brüllte und selber gegen ein par Soldaten kämpfte. Dann der junge Soldat, nicht älter als vierzehn, der mir schreiend und mit grenzenlosen Hasd in den Augen das Schwert zwischen die Rippen rammte. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerzen in der Wunde, brach zusammen und spürte warmes Blut meine Seite runterrinnen. Die Wunde hatte sich geöffnet.

Daniel

Ich schaute ebenfalls in die richtung in die Lorenz sah. Konnte aber nichts interessantes entdecken und so witmete ich mich wieder meiner Sandzeichnung. Die Zeichnung ähndelte ein bisschen einem Schlachtfeld. Manch striche bildeten Schwerte und andere könnten, mit ein wenig fantasie aussehen wir Menschen. Ich betrachtete sie ein wenig. Plötlich kamen wir wieder alle erinnerungen an den Letzten Kampf.
"Daniel hinter dir!", hörte ich Stimmen in meinem Kopf wieder rufen und ich sah den vermummten Mann der mich mit dem Schwert, an den Rippen entlang aufschnitt wieder genau vor mir. Seine dunklen Augen, das Graue Tuch das den Rest des Gesichtes verdeckt und schwarze Kleidung am restlichen Körper.
Meine Wunde schmerzte wieder und ich verzog ein wenig das Gesicht.

Lorenz
"Das kann ich verstehen mein Freund." Ich ließ meinen Blick über die Dünen schweifen.

Daniel

"Es ist nicht die Angst mein Freund. Ich mache mir sorgen. Angst vorm Sterben habe ich nicht nur Sorge um alle die rund um mich stehen.", ich verwischte meine Zeichnung im Sand und fing erneut an zu zeichnen.

Lorenz

"Keine Sorge. Richard weis, dass er das seinen Soldaten nicht antun kann. Wozu habe wir glaubst du eine neue Ladung Frischfleisch erhalten, wenn nicht zur verstärkung der Kampffähigen Truppen?" sagte ich und setzte mich neben ihm in den Sand. "Ich kann verstehen wenn du angst hast, die habe ich auch. Aber keine Sorge, zusammen überstehen wir das."

Sir Godric
Ich blickte von neinem Schwert auf was ich bis eben noch geputzt hatte. Es ebte einfach zuviel Blut dran.
Die 'Frischlinge' mussten von mir in ihren Dienst eingeführt werden. Mein Blick glitt zu ihnen. Sie schienen neugierig. Zu neugierig. "Hallo ihr Neuen. Ich bin Sir Godric of the Lea und werde euch in euren Dienst für den König einweisen und euch erzählen, was hier so los ist, nicht das ihr falsche Vorstellungen vom Krieg bekommt. Also. Die hälfte von euch könnte schon morgen Tod sein. Also Wachsamkeitan den Tag legen. Ohne Ausnahme. Sonnst kommt wer und schneidet euch nachts die Kehle Durch, wer weiß. Die.andere hälfte hätte vielleicht die Chance die nächste Woche zu erleben ohne Verletzungen Krankheiten und so weiter. Aber nur wenn ihr Glück habt und dafür Fähig seid. Ihr werdet hier die schlimmste Zeit eures Lebens haben. Ihr solltet immer Acht haben und mit dem Messer in der Hand schlafen. Öhhhm das war alles was ich euch zu vermitteln habe. Nun sied.ihr entlassen.",meinte ich zu ihnen und mein Blick war die ganze Zeit über Ernst geblieben. Mein grinsen wurde erst sichtbar, als ich bei dem Zelt ankam, was ich. mit meinem Besten Freund , dem Bruder meiner Frau nächtige. Ich hätte ein eigenes haben können, doch ich jabe darauf bestanden, dass ich weiterhin mit ihm Teilte. Denn wir teilten fast alles. "Du liebst es...",meinte er grinsend zu mir. Ich zuckte nur grinsend mit den Schultern. "Sie zu quä-",fing er an doch ich unterbrach ihn. "Ich quäle sie nicht sondrrn bereite sie darauf vor sich mit dem Tod anzufreunden.",sagte ich in ejnem.leicht sarkastischem Ton.

Daniel

"Ja, alle die sehr stark verwundet sind und zu schwach zum Kämpfen sind ja auch keine Hilfe und wir können sie nicht auch noch schützen. Wenn die Kränklichen und stark verwundeten mit müssen, laufen sie in den sichernen Tod.!", die situation wurde etwas ernster. Wir waren nun etwas am rand des Lagers. Alles um uns war Wüste. Niemandsland. "Es wird ihr sicherer Tod sein.!", wiederholte ich und setzte mich in den Sand. Ich zeichnete mit meinem Finger Muster in den Sand und sah dann Lorenz an.

Lorenz

Ich sah meinen Freund beruhigend an. "Ich sorge dafür, dass die Verwundeten nicht nach Jerusalem müssen." beruhigte ich Daniel. Ich war mir zwar nicht sicher, wie Richard auf meine Verwundung reagieren würde, aber ich hoffte ihm davon überzeugen zu können, dass es für die Verwundeten besser währe im Lager zu bleiben.

Daniel

Ich lachte mit ihm. Die Neulinge konnten anscheinend nicht verstehen was hier los war und wie das hier so lief aber das würden sie schon noch lernen. "Aber, Jerusalem will mir nicht aus dem Kopf gehen!", sagte ich etwas ernster.

Lorenz

Die jungen Rekruten sahen Julian an, als hätte er irgendetwas verbrochen, da er und ich auf der Basis von Freunden komunizierten. In der Ausbildung hatten sie gelernt die Führungspersonen immer respektvoll zu behandel, nicht, sie als Freunde zu betrachten. Doch wie ich wusste würde sich das nach dem ersten Fronteinsatz schlagartig ändern. "Ich werde mich hüten, aber danke für den Rat Mama." meinte ich lachend und deutete einen freundschaftlichen Stoß an.

Daniel

"Na dann pass auf das sie nicht zu deinen Freunden werden wenn sie dich schon so respektieren dann hast du noch mehr so verückte wie mich am Hals!", ich grinste in an, vermied es aber ihn freundschaftlich anzustoßen denn das würde uns beiden wegen unserer Verletzungen zu sehr weh tun.

Lorenz

"Ja das glaub ich auch." Ich musste grinsen als einige der jungen Rekruten mich erkannten und sofort ehrfurchtsvoll zu mir rüber linsten. Einige Begrüßten mich mit "Guten Morgen Herr Oberbefehlshaber". Was mein Grinsen nur breiter werden ließ. "Man hat ihnen Sogar schon Respekt vor den Führungspersönlichkeiten gelehrt, find ich gut. Besser als der letzte Nachschub Frischfleisch." Sie sind alle nicht viel jünger als ich und doch Ahnen sie nichts von dem Grauen was sie her erwartet.

Daniel

Ich grinste ihm anund sah dann das "Frischfleisch" an. "Denen wird das lachen vielleicht bald vergehen wenn wir wirklich noch nach jerusalem reiten.!", sagte ich, jetzt jedoch etwas ernster.

Lorenz

"Wir haben mal wieder neues Frischfleisch bekommen." scherzte ich und deutete mit dem Kopf auf eine Gruppe junger Soldaten.

Daniel

"Na klar, immer nur im Zelt is sowiso langweilig!", ich grinste wieder. Egal wie schlimm die Zeiten waren bei ihm war mir immer zu lachen zu mute. Wir verließen mein Zelt, und schlenderten durch die Zeltreihen. Wir konnten in verzweifelte ängstliche Gesichter blicken, das waren alle die schon länger hier waren, und wir konnten in (jetzt noch) fröhliche junge neu Gesichter blicken, das waren all jene die noch nicht auf dem Schlachtfeld gestanden haben und miterlebt wie neben ihnen jemand erschossen oder niedergestochen wurde.

Lorenz

"Was hältst du von einem kleinen Spaziergang durchs Lager?" Dann könnte ich dir Robyn vorstellen. fügte ich in Gedanken hinzu und grinste Daniel frech an.

Daniel

"Ja, hast recht!", Wer weißt wies noch weiter geht. Jedoch bereitete mir der wahrscheindliche Angriff auf Jerusalem sehr große Sorgen.

Lorenz

Ich grinste ihn an. Er war ohne frage der positivere von uns beiden. "Schauen wir wenns so weit is, was wir machen."

Daniel

"Du würdest uns doch nicht zur Last fallen!", grinste ich meinen Freund an. "Meine Mutter kann immer eine Helfenden Hand brauchen! Eine Last? Nein!"

Lorenz

"Aber nur so lange, bis ich mir selber ein Haus gebaut habe. Ich will euch ja nicht zur Last fallen." meinte ich. Ich war froh einen Freund wie ihn an meiner Seite zu haben, doch ich wollte ihm keine Umstände machen.

Daniel

"Du könntest sicher bei mir und meiner Familie bleiben!", lachte ich ihn freundlich an. Ich war so froh in solchen Zeiten einen Freund wie ihn zu haben.

Lorenz

"Vielleicht kann ich Richard ja erweichen mich mit nach England zu nehem." Ein Abschied muss ja nicht für immer sein.

Daniel

"Ja da hast du recht!", Das Ende einer Freundschaft ich blickte betrübt zu Boden. "Was immer die Zukunft auch bringen mag, ich werde diese Zeit, mit dir, nie vergessen.!" Aber noch ist es noch nicht sicher ob wir überhaupt nach Hause Kheren.