Nottingham Town & Castle

Lucas
"Ich vermute er wollte dich bei sich behalten...ich frage mich nur wieso...", ich überlegte verzweifelt, was der Grund dafür gewesen sein konnte.
"Du warst jedenfalls nicht wirklich Krank. Er hat dich vergiftet. Alles spricht dafür. Es gab nirgends eine ansteck-möglichkeit von der du Malaria haben konntest."

Alyssa

"Travis...", begann ich, doch verstummte. Ich wollte jetzt nicht von heiklen Themen anfangen. Also atmete ich tief durch, sah zur Seite und schloss für einen Moment die Augen, dann, als ich ihn wieder ansah, lächelte ich unbeholfen.

Faye

Ich lächelte. "Ich freue mich auch." Das tat ich wirklich, sie schien sehr nett zu sein und sie bedeutete Lucas viel.

(sorry wegen der verspäteten Antwort, ich war gestern verhindert <.<)
Travis

Es war nicht so, dass ich vor Schrecken zusammenzuckte, aber erstaunt schaute ich doch drein. „Alyssa?“ Dann glaubte ich zu verstehen, was sie denn bedrückte.
„Oh .. wenn das unpassend war, verzeiht mir bitte.“ Ich ließ ihre Hand los und schaute sie mit einem recht frechen Lächeln an. „Mein Herz hat kurzzeitig die Oberhand erlangt, das wird nicht noch einmal passieren!“ Ich betrachtete Alyssa und schenkte in beide Gläser Wein ein.

:kyle: Kyle

Faye schien sehr nett zu sein. Nicht jeder kommt jemandem wie mir zur Hilfe, jemanden der keinen Namen in Nottingham oder irgendwo anders hatte.
“Das ist die Frage!” Ich verstand nicht, warum er mich bei sich behalten wollte. Nun, jemanden für tot zu erklären bedeutet für eine Entführung, dass diese unbemerkt funktionieren kann. Zumindest wird nach Toten nicht gesucht.
„Vielleicht war es ja gar nicht Malaria… oder es war ein Zufall, den er einfach gnadenlos ausgenützt hat … !“ Bei diesem Gedanke wurde ich sauer, was man sehen konnte, da ich meine Hände zu Fäusten ballte und meine Knöchel dadurch heller wurden.
Wenn ich diesen Mann in die Finger bekommen würde, würde er sicherlich nicht ohne Kratzer entkommen können! Da war ich mir absolut sicher!

Alyssa

"Nein, definitiv nicht", sagte ich und stand auf. Ich sah ihn noch ein Mal an, dann ging ich schnellen Schrittes davon. Ich hatte eine Verantwortung. Ich durfte mich nicht von meinen Gefühlen leiten lassen. Ich war das älteste Kind und obwohl ich kein Mann war, hatte mein Vater mir zugesichert, dass ich die rechtmäßige und alleinige Erbin sein sollte. Denn mein Vater fand, dass mein jüngerer Bruder dazu überhaupt nicht taugte. Und ich würde nicht mein harterkämpftes Recht aufgeben um es dann an einen Mann zu übergeben, indem ich ihn heiratete. Zumindest nicht am Anfang. Und das war das Problem: Erstens wäre mein Vater mit Travis ganz und gar nicht einverstanden und zweitens, wenn ich mich jetzt ernsthaft in ihn verlieben würde, dann würde ich meine Unabhängigkeit aufgeben, bevor ich überhaupt die Chance gehabt hätte, durch meine hohe Position etwas zu verändern. Und desshalb lief ich weg. Ich floh, vor meinen Gefühlen. Denn es war das beste, es zu beenden, bevor es begonnen hatte.

[Travis kann sie sicher überzeugen, dass sie sich irrt ]

Travis

Als Alyssa aufstand und fortging, erhob ich mich auch schnell. Ich wollte nicht, dass sie ein schlechtes Bild von mir hatte, noch weniger wollte ich, dass sie mich verließ. "Alyssa! Bitte geht nicht." Als ich dies sagte, streckte ich meinen Arm zu ihr aus, doch sie ging ungeachtet dessen weiter.
So eilte ich ihr hinterher und begab mich vor sie. Ich lief rückwärts, weil sie keine Anstalt machte stehen zu bleiben. "Bitte Mylady... Verzeiht mir, das war ein Fehler, der mir nicht wieder unterlaufen wird! Ich schwöre auf das Leben meines Bruders (und damit auch auf das meine)!" Mein Herz schien still zu stehen. Warum war ich so unvorsichtig mit meinen Gefühlen?!
Auf Hyden hatte ich noch nie geschworen, das zeigte, wie ernst ich es meinte. Er war der einzige Mensch in meinem Leben, mitdem ich sowohl im familiären Sinne als auch im Körper und Geiste verbunden war. Das hatten wir als Jugendliche rausgefunden. Als ich damals beispielsweise mit einem Freund kämpfte, erwischte er mich einmal mit seiner Pfeilspitze an der Brust. Mein Bruder hatte am selben Tag eine Wunde an derselben Stelle, obwohl er sich nicht verletzt hatte. Wir "fühlten" uns sozusagen. Also war es auch nicht unmöglich, dass wenn er verunglückte, ich ihm unfreiwillig folgen musste.

Lucas
"Es war kein Zufall!", erwiederte ich fest,"Ich habe doch gesehen, wie er dir all diese Flüssigkeiten verabreicht hat. Wer weiß, was da drin war?" Verzweifelt fuchtelte ich mit den Händen rum. Als ich mich wieder beruhigt hatte, strich ich Kyle sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht und fragte:"Hat er dir irgendetwas schlimmes angetan?"

Alyssa

Ich blieb stehen und sah ihn an. "Travis", sagte ich. "Wenn wir uns weiterhin sehen, dann wird es auch weiterhin passieren. Ich habe euch sehr gern und das ist ebenso falsch." Ich seufzte. "Es ist so falsch", wiederholte ich leise. "Aber, das Problem ist, dass es sich nicht so anfühlt." Ich machte einen leichten Knicks und sagte förmlich: "Lebt wohl, mylord." Dann ging ich endgültig.

Travis

Diese Wendung hatte ich nicht erwartet. Er zeriss mich fast. "Aber..."
Als Alyssa sich erklärte und verschwand, blieb ich reaktionslos stehen und schaute ihr hinterher, bis ihre Gestalt in der Ferne verschwamm. Dann fiel mein Blick auf den Boden und ich packte das vorbereitete Picknik zusammen. Den Wein in den Gläsern schüttete ich weg und schlappte zurück zur Burg. Mit den Personen, andenen ich vorbei gegangen war, sprach ich kein Wort. Ich war nicht in der Stimmung dazu.

[Das tut mir soo unendlich leid, ehrlich ]

Alyssa

Ich hätte mich so gerne umgedreht, um noch ein Mal sein Gesicht zu sehen, aber ich konnte nicht. Ich lief immer noch schnell. Dann öffnete ich die Tür zu meinen Gemächern, ging zum Fenster und brach zusammen. Tränen rannen mir über die Wange. Ich liebte ihn.

Travis
(Achwas ist doch okay ^^ jeder muss mal einen Korb einstecken, auch wenn die Hoffnung bleibt )

Ich betrat mein Gemach und schloss die Tür nicht gerade leise.
Warum passiet mir sowas immer? Wie soll ich auf sie zugehen? Vielleicht sollte ich mich von ihr fernhalten. Wenn sie mich nicht sehen möchte, muss sie das auch nicht. Aber.. ich liebe sie!
Diese Fragen und Gedanken gingen in meinem Kopf herum. Ich ließ mich auf mein schmales Bett fallen und schloss traurig meine Augen. Alyssa war eine wahrhaftige Schönheit. Ebenso wunderbar war ihr Charakter, doch ich hatte einen Fehler begangen, ich hätte nicht so offen mit meinen Gefühlen umgehen sollen. Dann fühlte ich wie Wut in mir aufstieg. Ich war wütend auf mich.

(Kommen die Zwei nochmal iwann zusammen? Oder ist entgültig schluss? )

[Na, klar. Er muss ihr nur klar machen, dass Liebe wichtiger ist, als das, was ihr Vater will ]

Alyssa

Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte. Ich war so traurig, dass es mir fast das Herz brach. Dann wischte ich meine Tränen ab und stand auf. Ich konnte hier doch nicht einfach in der Ecke sitzen und weinen! Ich öffnete die Tür und brachte meine Gesichtsüge unter Kontrolle. Nun sah ich einigermaßen fröhlich und gelangweilt aus. Ob Vaisey wohl schon fest gestellt hatte, dass Robin Hood ihm mal wieder entkommen war?, fragte ich mich und lief langsam durch die Gänge.

Travis
(Achwas ist doch okay ^^ jeder muss mal einen Korb einstecken, auch wenn die Hoffnung bleibt )

Ich betrat mein Gemach und schloss die Tür nicht gerade leise.
Warum passiet mir sowas immer? Wie soll ich auf sie zugehen? Vielleicht sollte ich mich von ihr fernhalten. Wenn sie mich nicht sehen möchte, muss sie das auch nicht. Aber.. ich liebe sie!
Diese Fragen und Gedanken gingen in meinem Kopf herum. Ich ließ mich auf mein schmales Bett fallen und schloss traurig meine Augen. Alyssa war eine wahrhaftige Schönheit. Ebenso wunderbar war ihr Charakter, doch ich hatte einen Fehler begangen, ich hätte nicht so offen mit meinen Gefühlen umgehen sollen. Dann fühlte ich wie Wut in mir aufstieg. Ich war wütend auf mich.

(Kommen die Zwei nochmal iwann zusammen? Oder ist entgültig schluss? )

Alyssa

Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich war so traurig. Dann wischte ich meine tränen weg und stand auf. Ich konnte hier ja nicht weinend in der Ecke sitzen. Ich öffnete die Tür, atmete tief durch und hielt meine Gesichtszüge unter Kontrolle. Ob Vaisey wohl schon festgestellt hatte, dass Robin Hood ihm mal wieder entkommen war?, fragte ich mich und musste grinsen. Ich wanderte gemächlichen Schrittes durch die Gänge, mit keinem bestimmten Ziel.

Travis

Auch in meinem Gemach fand ich keine Ruhe, aber um raus zu gehen hatte ich ebenso keine Muse. Ich stand langsam vom Bett auf und beschloss zu baden. Immerhin dieser Wunsch konnte mir gewährt werden. So ging ich in das kleine Gemeinschaftsbadezimmer für vier Männer die denselben Rang wie ich hatten. Zum Glück waren die anderen gerade den Outlaw Robin Hood auf der Spur. So hatte ich das Bad mal für mich alleine, ein Luxus, den ich mir nur sehr selten gönnen konnte. Ich legte meine Kleidung auf einen Stuhl neben der Wanne und legte mich dann hinein. Endlich überkam mich die Entspannung und ich schloss meine Augen.

:kyle: Kyle

„Du hast wohl recht... aber was wollte er denn damit erreichen?“ fragte ich Lucas. Eine Antwort erwartete ich aber nicht, da er sie selbst sicherlich nicht wissen konnte.
„Er kam gar nicht dazu mich ernsthaft zu verletzten. Als ich aufgewacht bin, war er da und flößte mir diese Lügen ein.“ Ich versuchte angestrengt mich daran zu erinnern, aber meine Kopfschmerzen ließen dies nicht lange zu. Dann massierte ich meine Schlefen um den Schmerz zu lindern.
„Er wollte mich nicht gehen lassen, er hatte sogar vor mich an seine Kutsche zu fesseln, aber ich konnte fliehen.“

Hyden

Ich war durch ganz Nottingham gelaufen um mir ein Bild davon zu machen, wo mein Bruder lebte. Ich beendete meine Tour vor dem Gasthaus und betrat das Haus zugleich. Im Gebäude erkannte ich gleich eine ältere Dame, die mich freundlich begrüßte. Nach einem recht kurzen Gespräch überreichte sie mir meinen Zimmerschlüssel für 5 Silber pro Tag. Angesichts der Situation in der Stadt, teuer, aber in Ordnung.
Ich ging die Treppen zu den Zimmern hoch, doch dann überkam mich ein unwohles Gefühl.
Es lag nicht an der Einrichtung und genauso wenig an meinen Gedanken. Dieses Gefühl ging nicht von mir aus… es kam von Travis. Mein Bruder und ich verband eine sonderbare Verbindung, die Schmerz und Freude teilte. Genauso auch Verletzungen und Liebe.
Ich brachte meine Sachen in meinem Zimmer unter und schloss das Zimmer zu, dann eilte ich die Treppen hinunter und verabschiedete ich mich bei der netten alten Dame.
Ich musste zu Travis. Etwas hatte ihn verletzt, nicht körperlich aber seelisch.

[Watt soll die denn jetzt machen??? ]

(Alyssa? Ich weiß nicht. Hyden und Travis werden jetzt erstmal reden ^^ bzw Travis wird erst baden. Vil kannst du mit Hyden reden, falls du ihn auf den Gängen antriffst)

[Hab ich mir auch schon gedacht ^^]

Alyssa

Ich lief weiter umher und plötzlich bekam ich einen SChock. Ich dachte erst, es wäre Travis, aber dann sah ich, dass es - nur - Hyden war. Ich lächelte etwas zerknirscht. "Seid gegrüßt."

Hyden

Ich hatte die Burg schnell erreicht, dort meinte ich dieses Gefühl stärker zu spüren. Mein Zwillingsbruder war also hier. Die Treppen eilte ich hinauf und ging recht schnell einige Gänge entlang, geführt von Travis's Kummer. Doch als ich um die nächste Ecke ging, sah ich Lady Alyssa of Leicester, die mir mein Bruder vor fast einer Stunde vorgestellt hatte.
Da sie erschrak, als sie mich sah, ging ich davon aus, dass sie jemand anderes erwartet hatte, der mir ähnlich sah. Doch ich musste vorsichtig vorgehen, da ich noch nicht wusste, was mit Travis los war. Nicht dass ich es noch durch dumme Fragen verschlimmerte. So ging ich auf ihr Erschrecken nicht weiter ein.
"Seid auch Ihr gegrüßt Lady Alyssa." ich sah, dass sie etwas bedrückte.
"Kann ich Euch bei irgendetwas behilflich sein?" Travis konnte noch kurz warten.

Alyssa

Ich sah ihn traurig an. "So offensichtlich?", fragte ich, schüttelte jedoch den Kopf. Darauf brauchte ich keine Antwort. "Ihr könnt euren Bruder trösten", sagte ich mit einem Kloß im Hals.

Hyden

Ich nickte nur freundlich lächelnd. Als sie sagte, dass mein Bruder Trost brauchte, sah ich sie verwundert an. Wenn auch sie wusste, dass es Travis gerade nicht gut ging, musste sie ja etwas gesehen oder sogar damit zu tun haben. Ich spielte den Unwissenden. Es würde sonst sehr lange Zeit beanspruchen zu erklären, warum ich es schon wusste.
"Wie meinen? Was ist denn mit Travis? Hat er Euch etwar verärgert?"
Es schien auch sie mitzunehmen.

Alyssa

Ich sah ihn an. Er konnte es sich bestimmt denken. "Nein, das ist es nicht", sagte ich und schüttelte den Kopf. "Versteht ihr es, wenn ich sage: Er war zu nett?"

Hyden

"Oh. Ich verstehe..." Dann blickte ich zu Boden.
"Und Ihr habt Angst vor den Konzequenzen?" ich schaute nach dieser Frage hinauf und versuchte ihr Gesicht zu deuten. "Oder, wenn ich das so sagen darf, Ihr könnt diese Gefühle nicht erwiedern!?"

Alyssa

Es war mir irgendwie unangenehm, mit ihm darüber zu reden. Aber ich tat es trotzdem. Ich schüttelte wieder den Kopf. "Das nicht. Es ist nur nicht recht, wenn er und ich..." Ich ließ den Satz lieber unbeendet.

Hyden

Ich merkte, dass ich nicht der richtige Ansrechpartner war.
Also nickte ich ihr zu und erwiederte: "Euer Stand würde es Euch warscheinlich nicht erlauben. Ich persönlich finde aber, dass man sich ja nicht gleich in eine Beziehung stürzen muss, aber Ihr habt warscheinlich recht. Es ist Eure Entscheidung, ich halte mich da besser raus."
Dann lächelte ich freundlich. Alyssa war klug nicht gleich auf die Flirtereien von meinem Bruder einzugehen, obwohl er es wirklich ernst mit ihr zu meinen schien.
Aber ohne Risiko ist der Spaß nur halb so groß. Zumindest sagte das Travis oft zu mir.
"Ich werde nachher mal nach ihm schauen, vielleicht braucht er auch jemanden zum Reden."

Alyssa

Ich nickte. "Tut das." Dann verabschiedete ich mich von ihm und ging über den Burghof zum Stall. Ich ging zu meinem Hengst. Ich lächelte, als er mich freudig begrüßte und mich anstupste. "Woher weißt du nur immer, wenn ich etwas für dich dabei habe?" Ich lächelte. Ich wusste natürlich, dass er eine ausgezeichnete Nase hatte, aber er sah schon ungeduldig aus, als er mich von weitem erblickte. Ich kraulte ihn an der Blesse und zog die Karotte hervor, die ich eingesteckt hatte. "Wir zwei haben uns in letzter Zeit nicht sehr oft gesehen, was?", meinte ich während er sie genüsslich kaute. Ich begann ihn zu striegeln. "Na, das gefällt dir?", murmelte ich. Ich glaubte, dass jeder, der sich in der Nähe eines Pferdes befand automatisch mit ihm zu sprechen begann. Ich lächelte wieder. Er stupste mich wieder an. "Du hattest zu wenig Bewegung, stimmt's?" Ich holte den Sattel und das Zaumzeug und wir machten uns auf den Weg nach Sherwood.

→ siehe Umliegnde Gegend