Nottingham Town & Castle

Nathan

Ich dachte kurz nach. „Bei den Löchern…. Hmmm. Ja eigentlich ist da sehr wenig Betrieb, da der Sheriff meist die Untersuchungen auslässt und gleich zu den Strafen kommt.“ Dann formte ich mit meiner Faust ein nahe liegendes Gebäude und zeigte, wie wir am Besten unbemerkt vorbei laufen können. „Die Löcher befinden sich nur 15 Meter weiter. Es gibt 2 Eingänge. Einmal vom Kerker aus und einmal von der Straße aus. Der Eingang an der Straße wird bewacht, falls diese Wachen nicht auch im Kerker sind.“ Falls sie die Löcher aber trotzdem bewache würden, wäre es kein Problem sie abzulenken, ich kannte da einige Tricks, immerhin musste ich mich mein halbes Leben lang herumkämpfen.

Blair

Ich zögerte, auf diese Frage konnte ich nicht antworten, ein halbes Jahr lang hatte ich immer lange überlegt bevor ich eine entscheidung getroffen hatte und so plötzlich konnte ich nicht antworten. Wir werden es morgen sehen murmelte ich leise auf Gällisch. Verot explodierte fast, man könnte meinen er sei 3 Monate eingesperrt gewesen. Er hielt diese enge so wenig aus wie ich. Alles war so grau.

Seth

"Tu was du für Richtig hältst." meinte ich leise. "Du musst auf dein Herz hören." Ich stellte mich hinter Diana und umarmte sie von hinten, bereit sie jeder Zeit wieder loszulassen.



Will

"Gut, wir folgen dir, du kennst dich hier eindeutig besser aus als wir." meinte ich.

Diana
Er nahm mich in den Arm. "Sie hat gesgat, dass wir uns Morgen sehen werden.",murmelte ich leise. Ich wollte nurnoch nähe im Moment. Leicht Drehte ich mich in seinen Armen und ich grum mein Gesicht in seine Brust, nahm seinen Geruch auf, denn ich hatte Angst, Angst bei einem klitzekleinen Puster umzufallen, weil ich mich durch meine Zitternden Knie nicht sehr gut auf den Beinen halten konnte, wegen der Angst Seth zu verlieren oder um Blair als Freunin und Vertraute, das letzte bisschen Heimast was wir teilen, zu verlieren. Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Seth

Ich hielt sie in den Armen und streichelte beruhigend ihren Rücken. "Alles wird gut." murmelte ich und legte meinen Kopf auf ihren.

Blair

Als Diana fertig gesprochen hatte stob Verot davon. Die Wachen waren gerade dabei das Tor hinunter zu lassen und wir kammen im letzten moment noch durch. Es war bereits fast vollkommen dunkel, aber dies störte mich wenig. Immerhin hatte ich mein Schwert und Verot bei mir. Wir blieben eigentlich in der nähe von Nottingham, ich hielt Verot schließlich bei einer kleinen Baumgruppe an von der man Nottingham nur noch als schwarzen Schemen erkennen konnten. Zufrieden kletterte ich auf einen der Bäume und suchte mir eine bequeme Astgabel.

Nathan

“Okay, dann lass uns losgehen.” Ich ging die Straße entlang und gab das Zeichen hier kurz zu warten. Dann begab ich mich zu dem einen Eingang und schaute, ob dort Wachen stehen würden. Zum Glück war nur ein Wachmann dort, also konnte ich meinen ersten Plan verwenden. Ich holte 5 Silberlinge aus meiner Tasche und sah mich um. Wie aus Zufall sah ich eine junge Frau, die ich schon öfter in Nottingham gesehen hatte und mit der ich mich auch bereits unterhalten hatte. So winkte ich sie zu mir und gab ihr das Geld. Sie schloss ihren Auftrag ab, indem sie den Wachmann mit Fragen ablenkte und von der Tür weg lockte. Als die Luft rein war, winkte ich Will zu mir. Der Weg war frei.

Will

Schnell huschte ich zu Nathan. "Was machen wir als nächstes? fragte ich und zog meine Axt aus der Lasche an meinem Rücken.

Diana
"Wenn du meinst...",nuschelte ich leise. Dann entzog ich mich seinen Kopf und blickte ich ihm einmal wieder in die Augen und nun wusste ich warum ich bei ihm geblieben bin...

Seth

Ich sah sie an, dann beugte ich mich zu ihr runter und küsste sie. Ich war irgendwie froh, dass sei bei mir geblieben war.

Nathan

„Habt ihr noch weitere Männer? Zu zweit wird das etwas schwer werden.“ Dann hörte ich die Stimmen von Männern, wahrscheinlich befanden sie sich im Kerker. „Wir können uns auch hier verstecken und alles absichern, bis wir zugreifen können.“ Ich hatte bereits meine beiden Schwerter in den Händen und ging in die Hocke, um ungesehen bleiben zu können, falls jemand überraschend in den Raum gehen würde. "Vielleicht sollten wir etwas in den Kerker hineinlinsen, damit wir die Situation dort etwas überschauen können, was denkst du?"

Ced
Ich hatte das Gespräch die ganze Zeit mitbekommen, aber geschwiegen. Will wusste eindeutig besser was er tat und außerdem musste ich auf Much achten, der immernoch geistig abwesend und etwas verwirrt war. Als Nathan dann schließlich losging folgte ich ihm, aber Much kam nicht, also musste ich ihn mitschleifen. Ich holte Will und Nathan erst auf, als dieser fragte, ob Will alleine war. "Wir sind zu viert, eigentlich zu sechst, wenn Allan und John noch kommen.", sagte ich und zog Much mit zu ihnen. "Zuerst in den Kerker zu sehen, hört sich gut an."

Will

"Ced, Nathan, kann ich euch bitten auf die andere Seite zu gehen und mal durch die Kerkertür zu linsen? Much und ich geben euch Rückendeckung." Mit ernster Miene schaute ich die drei an.

Ced
Ich nickte "Ja klar. Auf mich kannst du zählen." Ich ging näher an Will heran und flüsterte so leise, dass Much es nicht hören konnte:"Pass aber auf Much auf, er ist nicht ganz da und noch ziemlich verwirrt."(Eigentlich habe ich gerade nur keine Lust ihn zu spielen xD) Ich ging einen Schritt in die Richtung der Kerkertür und wartete auf Nathan.

Will

"Gut, mach ich." Zu Much fügte ich hinzu: Duck dich und mach keinen Mucks. Verstanden?" Und deutete auf einen Felsvorsprung.

(Hat jemand lust mit Lucas zu schreiben?)

Lucas
Ich ging allein durch die Straßen und hatte mich von Faye und Kyle fürs erste verabschiedet. Komischerweise begegneten mir keine Wachen, was sehr unüblich war, da hier sonst immer Wachen waren. Ich ging an zwei Männern vorbei, die redeten. "...Robin Hood ist im Kerker..." Ich blieb sofort stehen und ging zurück zu den Typen. "Entschuldigt, aber sagtet ihr gerade Robin Hood sei im Kerker?", fragte ich und betonte das "Kerker" extra stark. Die Männer sahen einander an und nickten. "Ja, alle Wachen sind dort. Mein Bruder ist auch eine Wache, die dort war, doch er wurde abgelößt und dann hat er mir davon erzählt." Ich nickte und ging weiter. Was hat Robin Hood im Kerker zu suchen? Ich hab ja noch nie auf ihn gehofft und siehe da: er hat versagt!

Nathan

"In Ordnung." Ced und ich würden also schauen, was im Kerker vor sich ging.
Ich machte mich bereit und folgte Ced zu dem besagten Ort. Zusammen kamen wir am Kerker an und ich linste vorsichtig hinein. "Hier ist es wirklich voll! Sogar Guy of Gisborne und der Sheriff sind hier!"

Will

Mein kompletter Körper war angespannt und ich wartete darauf, dass Ced oder Nathan irgendetwas unternahmen. Was wenn sie Robin hier her bringen? Dann könnten wir uns verdeckt halten und ihn anschließend befreien. Meine Gedanken rasten, während ich auf die Kerkertür starrte.

Diana
Als er mich küsste erwiederte ich seinen Kuss, meine rechte Hand legte ich nun auf seine Wange und meine Finger gliten über seine Wange, womit ich leicht über sie strich. Habe ich das Glück mit Seth eigentlich verdient?,fragte ich mich.

Seth

Als sie meinen Kuss erwiderte glitten meine Gedanken ab. Meine Mutter pflegte zu sagen: "Wenn ein Mensch zu gut für dich ist, dann heirate ihn." Ob sie damit auf Diana gemeint hätte?

Diana
Ich löste mich kurz von ihm um zu ihm zu sagen: "Danke das du für mich da bist.". Was ist nur mit Liv und George? Werden sie das lange durchstehen?,fragte ich mich kurz. Ich wollte Seth von ihnen erzählen, wie sie fast immer nur Blödsinn im Kopf haben, oder wie sie umsichtig mit den Schafen umgehen, Livs lächeln, wenn sie etwas geschafft hat oder Georges leuchtende Augen, wenn er gelobt wurde. Ihm wollte ich das erzählen und das ist schon ein Privileg, denn er wäre der erste dem ich das erzählen würde, weil alle anderen Menschen haben es miterlebt, wie sie sind.

Seth

"Ist doch selbstverständlich, dass ich für dich da bin." meinte ich. Ich sah ihr lang in die Augen. Irgendetwas liegt dir auf der Zunge." stellte ich verschmitzt fest. "Darf ich auf erfahren war?

Diana
Ich lächelte leicht, als er mich fragte, was mir auf der Zunge liegt. Dann begann ich von meiner Familie zu erzählen, meinen toten Eltern, meinen beiden kleinen Geschwistern, der Farm auf der wir aufgewachsen sind, von Blair, von Paul und Keith, deren Eltern uns aufgenommen hatten, von den Weiden, soweit das Auge reicht, auch von unserem Sheriff ließ ich einige gute Töne verhören, obwohl sie mich hierhergebracht hatte, ich erzählte auch die Geschichte wie ich Artemis von mir überzeugt hatte. Ich erzählte ihm pranktisch meine ganze Lebensgeschichte.

Seth

"So, da du mir deine Lebensgeschichte erzählt hast, erzähle ich dir meine." Und ich begann zu erzählen, davon, dass mein Vater vom Sheriff umgebracht wurde da er keine Folterwerkzeuge schmieden wollte, als ich 12 Jahre alt war. Davon, das meine Mutter erneut heiratete und ich den Familienbetrieb übernahm. Davon das meine Mutter mit meinem neuen Vater und ihren Kindern wegzog, als ich 15 Jahre alt war und ich seitdem nichts mehr von ihnen gehört hatte. Ich erzählte ihr einfach alles.

Diana
Gespannt hatte ich mir seine Lebensgeschichte angehört. Nun sah ich ihm wieder lange in die Augen. Meine Finger glitten wieder über seine Wangen. Ein lächeln breitete sich auf meine Lippen aus.